Wo das Effizienzpotenzial von KI liegt, zeigt ein Blick ins Ausland: Die italienische Luxusmarke Gucci konnte ihre Umsätze fast über Nacht um 30 Prozent steigern – durch den Einsatz von generativer KI in ihrem Callcenter. Bei der Beratung der Kunden konnten die Angestellten plötzlich auf viel mehr Wissen über die Produkte zugreifen, was die Kunden zufriedener machte. So hat Gucci bessere Kundenbeziehungen aufbauen Fortsetzung KI bedroht Büroangestellte ... und höhere Margen erzielen können. Beim schwedischen Zahlungsdienstleister Klarna hat ein KI-Assistent in der eigenen Bezahl- App für einen grossen Umsatzsprung gesorgt. Er erledigte allein im ersten Monat 2,3 Millionen Kundenanfragen – so viel wie 700 Vollzeitangestellte. Der KI-Assistent löst Probleme in zwei statt in elf Minuten und ist in 35 Sprachen verfügbar. Weil er sogar korrekter arbeite als das menschliche Personal, hätten 25 Prozent weniger Kunden nochmals nachfragen müssen, schilderte Klarna im Februar auf seinem Blog.