Publikationsdruck fördert Selbstplagiate

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Bemerkungen


Der Druck möglichst viel zu publizieren hat
eine unangenehme Begleiterscheinung. Er fördert
unlauteres Verhalten. Zwar sind schwerwiegende
Vergehen wie Plagiate oder das Manipulieren von
Daten in der Wissenschaft eher selten. Andere Formen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens sind
aber durchaus verbreitet. Dazu zählt etwa das
künstliche Aufblasen einer Autorenliste die
scheibchenweise Veröffentlichung von Daten oder
auch die als Selbstplagiat bezeichnete Publikation
von mehreren Arbeiten mit identischen Daten in
verschiedenen Journalen.
Von Christian Speicher im Text Fragwürdige Selbstplagiate (2011)
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
4 Erwähnungen 
- Sinnlose Wettbewerbe - Warum wir immer mehr Unsinn produzieren (Mathias Binswanger) (2010)
- Fragwürdige Selbstplagiate - Mehrfachpublikationen sind kein Kavaliersdelikt (Christian Speicher) (2011)
- Incentives and Performance - Governance of Research Organizations (Isabell M. Welpe, Jutta Wollersheim, Stefanie Ringelhan, Margit Osterloh) (2015)
- 2. How Nonsense Became Excellence - Forcing Professors to Publish (Mathias Binswanger) (2015)
- 8. The Use of Bibliometrics for Assessing Research - Possibilities, Limitations and Adverse Effects (Stefanie Haustein, Vincent Larivière)
- 2. How Nonsense Became Excellence - Forcing Professors to Publish (Mathias Binswanger) (2015)