Publikationsdruck fördert Salamitaktik beim Publizieren

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Bemerkungen







Der Druck möglichst viel zu publizieren hat
eine unangenehme Begleiterscheinung. Er fördert
unlauteres Verhalten. Zwar sind schwerwiegende
Vergehen wie Plagiate oder das Manipulieren von
Daten in der Wissenschaft eher selten. Andere Formen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens sind
aber durchaus verbreitet. Dazu zählt etwa das
künstliche Aufblasen einer Autorenliste die
scheibchenweise Veröffentlichung von Daten oder
auch die als Selbstplagiat bezeichnete Publikation
von mehreren Arbeiten mit identischen Daten in
verschiedenen Journalen.
Von Christian Speicher im Text Fragwürdige Selbstplagiate (2011)
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
7 Erwähnungen 
- Anreize im Wissenschaftssystem (Margit Osterloh, Bruno S. Frey) (2008)
- Sinnlose Wettbewerbe - Warum wir immer mehr Unsinn produzieren (Mathias Binswanger) (2010)
- 7. Beispiel Wissenschaft - Immer mehr unsinnige Publikationen
- Workstyle - GDI Impuls 4/2010 (2010)
- Output, den die Welt nicht braucht (Mathias Binswanger, Detlef Gürtler)
- Output, den die Welt nicht braucht (Mathias Binswanger, Detlef Gürtler)
- Fragwürdige Selbstplagiate - Mehrfachpublikationen sind kein Kavaliersdelikt (Christian Speicher) (2011)
- Empfehlungen zur Bewertung und Steuerung von Forschungsleistung (Deutscher Wissenschaftsrat) (2011)
- Incentives and Performance - Governance of Research Organizations (Isabell M. Welpe, Jutta Wollersheim, Stefanie Ringelhan, Margit Osterloh) (2015)
- 2. How Nonsense Became Excellence - Forcing Professors to Publish (Mathias Binswanger) (2015)
- 8. The Use of Bibliometrics for Assessing Research - Possibilities, Limitations and Adverse Effects (Stefanie Haustein, Vincent Larivière)
- 2. How Nonsense Became Excellence - Forcing Professors to Publish (Mathias Binswanger) (2015)