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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Hilbert Meyer

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Hilbert Meyer aufgelistet.

Didaktik
enaktive Repräsentation
  • Enaktive Repräsentationen beruhen auf dem körperlichen Erleben in konkreten Handlungssituationen, also auf dem Zusammenhang von sinnlichen Eindrücken und eigenen Bewegungen: Sie sind sensorisch (durch die Wahrnehmung) und motorisch (durch das Tun) bestimmt.
    von Werner Jank, Hilbert Meyerim Buch Didaktische Modelle (2002) im Text Lernen und Entwicklung
Erziehung
Handlungssituationen des Unterrichts
  • Handlungssituationen sind zeitlich begrenzte, strukturierte, vom Lehrer und den Schülern bewusst gestaltete und mit Sinn und Bedeutung belegte Interaktionseinheiten.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987) im Text Ebenen methodischen Handelns auf Seite 116
ikonische Repräsentation
  • Ikonische Repräsentationen sind geistige "Bilder", die wir uns von Situationen, Gegenständen usw. machen. Diese Bilder, die keineswegs nur visuell sind, sondern auch in jedem anderen Wahrnehmungssinn verankert sein können, haben eine nachvollziehbare Ähnlichkeit mit dem von ihnen bezeichneten Objekt.
    von Werner Jank, Hilbert Meyerim Buch Didaktische Modelle (2002) im Text Lernen und Entwicklung
Lernen
Lolationsstrategien
  • Lolationsstrategien sind permissiv-opake Handlungsmuster zur Instrumentierung schülerorientierter Alltagsinszenierungen des Unterrichts.
Programmierter Unterricht
  • Im Programmierten Unterricht wird eine bestimmte Sozialform (die Einzelarbeit) mit technischen Medien (programmierte Lehrbücher, Computer usw.) auf der theoretischen Grundlge des Behaviorismus (=Verhaltenswissenschaft) und der Informatik (=Informationstheorie) verknüpft.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987) im Text Ordnungsversuche zum methodischen Handeln auf Seite 211
Projekt
  • Ein Projekt stellt den gemeinsam von Lehrern, Schülern, hinzugezogenen Eltern, Experten usw. unternommenen Versuch dar, Leben, Lernen und Arbeiten derart zu verbinden, dass ein gesellschaftlich relevantes, zugleich der individuellen Bedürfnis- und Interessenlage der Lehrer und Schüler entsprechendes Thema oder Problem innerhalb und ausserhalb des Klassenzimmers aufgearbeitet werden kann. Der Arbeits- und Lernprozess, der durchdie Projektidee ausgelöst und organisiert wird, ist dabei ebenso wichtig wie das Handlungsergebnis oder Produkt, das am Ende des Projekts stehen soll.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987) im Text Ebenen methodischen Handelns auf Seite 144
Schule
  • Schulen sind historisch gewachsene und bürokratisch organisierte Institutionen zur Reproduktion der Gesellschaft und zur Sozialisation des einzelnen.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987)
Sozialformen des Unterrichts
  • Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts. Sie haben eine äußere, räumlich-personal-differenzierende und eine innere, die Kommunikations- und Interaktionsstruktur regelnde Seite.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987) im Text Ebenen methodischen Handelns auf Seite 138
symbolische Repräsentation
  • Symbolische Repräsentationen ermöglichen uns, Sachverhalte durch Begriffe, Kategorien und Regeln abstrakt, vom eigenen Tun und vom konkreten Gegenstand abgelöst zu erfassen. Die Zahl Zwei hat mit zwei beliebigen Gegenständen nichts zu tun, das Wort "Tisch" bildet keinen einzigen Aspekt des Gegenstands ab und der Notenkopf auf der mittleren Notenlinie im Violinschlüssel teilt keine Eigenschaft mit dem von einer Gitarre gespielten Ton h.
    von Werner Jank, Hilbert Meyerim Buch Didaktische Modelle (2002) im Text Lernen und Entwicklung
Unterricht
Unterrichtsmethode
  • Unterrichtsmethoden sind die Formen und Verfahren, mit denen Lehrende und Lernende die sie umgebende natürliche und gesellschaftliche Wirklichkeit im Unterricht vermitteln und sich aneignen.
    von Werner Jank, Hilbert Meyerim Buch Didaktische Modelle (2002) im Text Grundbegriffe und Grundrelationen auf Seite 54
  • Unterrichtsmethoden sind die Formen und Verfahren, in und mit denen sich Lehrer und Schüler die sie umgebende natürliche und gesellschaftliche Wirklichkeit unter institutionellen Rahmenbedingungen aneignen.
    von Hilbert Meyerim Buch Unterrichtsmethoden I (1987)