Hackordnung als pädagogisches PrinzipMartin Kreischer
Erstpublikation in: Telepolis, 22.11.06
Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Im Computerspiel Canis Canem Edit wird die Schule in einem erschreckend realistischen Szenario zum Kampffeld
Von Klappentext im Text Hackordnung als pädagogisches Prinzip (2006) Die Schule als regressiver Glücksmoment – ein Platz, an dem die Welt noch in Ordnung war. In Canis Canem Edit, dem neuen und umstrittenen PlayStation 2-Spiel der GTA-Macher Rockstar, ist sie jedoch ein Ort voller Bewährungsproben und Gefahren – ein Ort, an dem man nicht wirklich der Bildung, sondern nur der Macht frönt und sich an der Unterlegenheit der vermeidlich Schwachen weidet. Survival of the fittest als schulischer Alltag: Canis Canem Edit zeichnet ein desolates Bild einer Erziehung, die außer Kontrolle geraten ist und nur noch durch einen totalitären Überwachsungsapparat eingedämmt werden kann. Ein Spiel mit einem sarkastischen Unterton und einem erschreckend realistischen Szenario. Im Zuge der aktuell aufflammenden Gewaltdebatte könnte Canis Canem Edit aber mehr liefern als nur einen weiteren Sündenbock.
Von Martin Kreischer im Text Hackordnung als pädagogisches Prinzip (2006)
Bemerkungen

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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.