Institutionelle Muster der Wissensproduktion in den Optischen Technologien
Feldtheoretische Perspektiven zur Interpretation von Netzwerkstrukturen
Clemens Blümel
Zu finden in: Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie, 2008
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Zusammenfassungen
Der Beitrag hat das Ziel zu zeigen, wie die sozialwissenschaftliche Netzwerkanalyse als Paradigma auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Technikforschung sinnvoll eingebracht werden kann. In der neueren netzwerkanalytischen Forschungsliteratur (z.B.: Shan et al. 1994; Hagedoorn/Schakenraad 1994) ist bereits die Bedeutung des relationalen Ansatzes für die Analyse von Prozessen der Wissensgenerierung herausgearbeitet worden. Die methodischen und theoretischen Weiterentwicklungen sind bisher jedoch selten dazu genutzt worden (eine Ausnahme: Owen- Smith et al. 2004), Theorien der Wissenschafts- und Technikforschung einer empirischen Überprüfung zu unterziehen. So wird in der Wissenschafts- und Technikforschung prominent die These vertreten, dass Forschung und Entwicklung zunehmend in heterogenen projektförmigen Kooperationsarrangements abgewickelt werden (Gibbons et al. 1994). Eine Folge dieser Entwicklung, sei eine zunehmende Verflechtung von Wissenschaft- und Industrie (Kaufmann/Tödtling 2001; Schmoch 2003), wodurch ein neues Muster institutionelle Wissensproduktion entstehen sollte, welches die Grenzen zwischen universitärer und Industrieforschung verwische (vgl Gibbons et al. 1994). Der Beitrag geht mit Hilfe struktureller sozialwissenschaftlicher analyseinstrumente der Frage nach, inwiefern sich ein solches Muster empirisch erkennen lässt. Deutlich wird dabei, dass die analysierten Strukturdifferenzierungen möglicherweise nicht allein mit Hilfe etablierter netzwerktheoretischer Annahmen interpretierbar sind (Granovetter 2000; Burt 1992; Gargiolo/Gulati 1999).
Von Clemens Blümel im Buch Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie (2008) im Text Institutionelle Muster der Wissensproduktion in den Optischen Technologien Anderswo finden
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.