«Das Paradies wird erst 2100 eröffnet«Boris Zürcher, Markus Schär
Erstpublikation in: Weltwoche 17/2016
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Zusammenfassungen
Geht uns bald die Arbeit aus? Nehmen uns die Zuwanderer wirklich die Jobs weg? Kaum jemand
weiss mehr über den «am besten funktionierenden Arbeitsmarkt der Welt» als Boris Zürcher, einst Stift
bei Johann Schneider-Ammann, jetzt Leiter von dessen Direktion für Arbeit.
Von Klappentext im Text «Das Paradies wird erst 2100 eröffnet« (2016) «Ein alter Menschheitstraum geht in Erfüllung
», jubeln die Anhänger der Initiative
für ein bedingungsloses Grundeinkommen,
über das wir am 5. Juni abstimmen: «Roboter
nehmen uns immer mehr Arbeit ab.» Deshalb
wollen die Initianten allen Erwachsenen in
der Schweiz monatlich 2500 Franken auszahlen,
damit sie sich frei von Zwängen selbst verwirklichen
können. Der Traum der Menschheit
könnte sich aber auch als Albtraum
erweisen, wie Erik Brynjolfsson und Andrew
McAfee in ihrem Buch «The Second Machine
Age» warnen: «Der rasende technische Fortschritt
lässt Menschen zurück, vielleicht ganz
viele Menschen.» Die Studie «The Future of
Employment» der Universität Oxford zeigt,
welche Berufe wegen der Automatisierung
verschwinden dürften, so Kassiererinnen mit
98 Prozent und kaufmännische Angestellte
mit 96 Prozent Wahrscheinlichkeit. Immer
mehr Menschen fragen sich deshalb: «Wo
sollen wir noch einen Erwerb finden?»
Von Markus Schär im Text «Das Paradies wird erst 2100 eröffnet« (2016) Dieses Interview erwähnt ...
Personen KB IB clear | Erik Brynjolfsson , Carl Benedikt Frey , John Maynard Keynes , Andrew McAfee , Michael A. Osborne | |||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Automatisierung fördert Arbeitslosigkeit
Digitalisierung fördert die Automatisierung | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Arbeitwork , Arbeitslosigkeitunemployment , Automatisierung , Bedingungsloses Grundeinkommen , Maschinemachine , Mensch , Roboterrobot , SchweizSwitzerland | |||||||||||||||||||||||||||
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Beat und dieses Interview
Beat hat Dieses Interview während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Interview einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.