Data Gone Big - zur Rhetorik der Daten
Thomas Christian Bächle
Zu finden in: Digitales Wissen. Daten und Überwachung, 2016
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Zusammenfassungen
Daten gelten als neutrale Repräsentationen der Welt. So erklärt sich auch das Verständnis von »Big Data«, das ein universelles Wissen bergen soll - ein Wissen, das sich von menschlicher Deutungshoheit emanzipiert hat und zugleich eine bisher ungekannte Wahrheit sichtbar macht Eine genauere Betrachtung der Herstellungsweise von Daten und Datenwissen zeigt jedoch, dass deren vermeintliche Eigenschaften von Objektivität und Neutralität vor allem eine kulturelle Funktion erfüllen. Hinter der konstruierten Eigenevidenz der Daten verbergen sich erhebliehe Gefahren.
Von Thomas Christian Bächle im Buch Digitales Wissen. Daten und Überwachung (2016) Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Kenneth Cukier , Viktor Mayer-Schönberger , Claude Shannon , George Spencer-Brown , Warren Weaver | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Digitalisierung ermöglicht big data
Korrelation bedeutet nicht Kausalität | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | big databig data , Datendata , Kausalitätcausality , Korrelation , Machtpower , Mensch , Objektivitätobjectivity , Repräsentationrepresentation , Wahrheittruth , Wissen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Wissensmanagement |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.