Noten: UngenügendErstpublikation in: Die Republik, 11.07.22
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Zusammenfassungen
Noten sind ungerecht, erzeugen Druck und Frust und sagen wenig aus. Trotzdem halten Schweizer Schulen daran fest, der Kanton Zürich hat die Notengebung jüngst gar gesetzlich verankert. Warum eigentlich?
Von Klappentext im Text Noten: Ungenügend (2022) 
Noten belasten Lehrpersonen; sie entziehen Lernenden die Motivation für ganzheitliches, kreatives und nachhaltiges Lernen; sie wirken mathematisch genau, sind aber höchst unpräzise und entstehen oft zufällig. Noten verlangen nach Prüfungen, Prüfungen nach Aufgaben, die sich leicht korrigieren lassen, Aufgaben nach schematischem Unterricht.
Kurz: Unterricht, in dem Noten vergeben werden müssen, ist selten guter Unterricht.
Und das sind nur die konzeptuellen Probleme von Noten. Ihre Funktion ist noch problematischer. Sie besteht darin, ein ungerechtes Bildungssystem und eine ungerechte Gesellschaft zu stabilisieren, weil sie den Eindruck erzeugen, einige Menschen hätten gute Bildung und gute Berufe verdient und andere nicht. Weil sie gute oder halt schlechte Noten hatten.
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![]() Nicht erwähnte Begriffe | Curriculum / Lehrplan, Eltern, Lehrplan 21, Sekundarstufe II |
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Beat und dieser Zeitungsartikel
Beat hat Dieser Zeitungsartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Zeitungsartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.