Aristotelische Logik
Diese Seite wurde seit 1 Jahr inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
BiblioMap
Definitionen
Diese Logik gründet sich auf den Satz von der Identität (A ist gleich A), auf den Satz vom Widerspruch (A ist nicht gleich Nicht-A) sowie auf den Satz vom ausgeschIossenen Dritten (A kann nicht A und gleichzeitig Nicht-A sein, genausowenig wie es gleichzeitig weder A noch Nicht-A sein kann).
Von Erich Fromm im Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 85Bemerkungen
Im Gegensatz zur aristotelischen Logik steht das, was man als paradoxe Logik bezeichnen könnte. Dabei wird angenommen, daß A und Nicht-A sich als Prädikat von X nicht ausschließen.
Von Erich Fromm im Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 85Kurz, das paradoxe Denken führte zur Toleranz und zur Bemühung, sich selbst zu wandeln. Der aristotelische Standpunkt führte zum Dogma und zur Wissenschaft, zur katholischen Kirche und zur Entdeckung der Atomenergie.
Von Erich Fromm im Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 92Verwandte Objeke
Verwandte Begriffe (co-word occurance) | das 18. Kamel(0.07), Paradoxe Logik(0.06) |
Verwandte Aussagen | Aristotelische Logik führt zur Wissenschaft |
Statistisches Begriffsnetz
Zitationsgraph
6 Erwähnungen
- Die Kunst des Liebens (Erich Fromm) (1956)
- Münchhausens Zopf - oder: Psychoanalyse und 'Wirklichkeit' (Paul Watzlawick) (1988)
- Buchkultur im Mittelalter - Schrift, Bild, Kommunikation (Michael Stolz, Adrian Mettauer) (2006)
- Schlüsselwerke des Konstruktivismus (Bernhard Pörksen) (2011)
- Narren des Zufalls - Die unterschätzte Rolle des Zufalls in unserem Leben (Nassim Nicholas Taleb) (2013)
- Auf dem Weg zu einer Allgemeinen Fachdidaktik (Horst Bayrhuber, Volker Frederking, Marcus Hammann, Michael Hemmer, Ilka Parchmann, Bernd Ralle, Martin Rothgangel, Lutz Schön, Helmut Johannes Vollmer) (2017)