Lesesucht |
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Bemerkungen
Diese Lesesucht ist eine unmäßige Begierde, seinen eigenen unthätigen Geist mit den Einbildungen und Vorstellungen Anderer, aus deren Schriften vorübergehend zu vergnügen. Man liest, nicht um sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu - lesen; man lieset das Wahre und das Falsche prüfungslos durcheinander, ohne Wißbegier, sondern mit Neugier.
in der Zeitschrift Bayerischer Schulfreund (1867) auf Seite 347





Es lohnt sich, aktuelle Internetkritik auch aus einem historischen Blickwinkel zu betrachten, denn die Hauptargumente, die gegen ein jeweils neu sich etablierendes Medium vorgebracht werden, ähneln sich über die Jahrhunderte hinweg verblüffend stark. Doch mit dem Verweis auf die Buchkritik ist die Internetkritik natürlich ebenso wenig entkräftet wie mit anekdotischen Beispielen, die aus dem jeweils subjektiven Erleben der Betroffenen Vorzüge oder Nachteile des Internet illustrieren.
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Statistisches Begriffsnetz 
2 Erwähnungen auf anderen Websites im Umfeld von Beat Döbeli Honegger
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Zeitleiste
15 Erwähnungen 
- Bayerischer Schulfreund - Zentralblatt für vaterländisches Elementar-Schulwesen Nr. 44 (1867)
- Formen und Themen der Fort- und Weiterbildung - BZL 11. Jahrgang Heft 3/1993 (1993)
- Lesebiographien - existentielle Zugänge zum eigenen literarischen Leben (Rudolf Messner)
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- Medium des Wissens - Das Menschenrecht auf Information (Artur P. Schmidt) (2000)
- Lesen in der Mediengesellschaft - Stand und Perspektiven der Forschung (Heinz Bonfadelli, Priska Bucher) (2002)
- SEMIK-Impulse für die Lehrerbildung (Friedhelm Schumacher) (2004)
- Handyknatsch, Internetfieber, Medienflut - Umgang mit dem Medienmix im Familienalltag (Dominique Bühler, Inge Rychener) (2008)
- Ökonomie der Buchindustrie - Herausforderungen in der Buchbranche erfolgreich managen (Michel Clement, Eva Blömeke, Frank Sambeth) (2009)
- Kulturelle Bedeutung des Lesens (Heinrich Kreibich, Christoph Schäfer)
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- Digital Natives - Wie braucht die «Generation Internet» das Internet? (TA SWISS Zentrum für Technikfolgen-Abschätzung, Christine D’Anna-Huber) (2011)
- Internet - Segen oder Fluch (Kathrin Passig, Sascha Lobo) (2012)
- 8. Das Gute, das Schlechte und das Hässliche - Von unzuverlässigen Informationen und unhaltbaren Meinungen
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- Als die Lesesucht die Menschen krank machte (Felix Müller) (2012)
- Was man von der Lesesucht-Debatte im 18. Jahrhundert lernen kann (Philippe Wampfler) (2013)
- Generation »Social Media« - Wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert (Philippe Wampfler) (2014)
- Der Bürger im Staat 4/2014 - Politik und Internet (2014)
- Digital Junkies - Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder (Bert te Wildt) (2015)
- «An der Wandtafel geben sich alle Mühe» (Philippe Wampfler, Philippe Zweifel) (2016)