Digitale Welt, analoges LebenCredit Suisse Bulletin 3/2016
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Zusammenfassungen
Wir erleben derzeit grosse Umbrüche
in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft
und der Gesellschaft. Neue Technologien verändern Geschäftsmodelle nachhaltig. Branche um Branche wird digitalisiert, traditionelle Denkmuster werden überholt,
neue Möglichkeiten entstehen. Dabei ersetzt die
Digitalisierung jedoch nicht den Menschen
durch die Maschine, sondern rückt ihn in den
Mittelpunkt: «Technologie verleiht uns übermensch
liche Fähigkeiten», sagt Technologiepionier
Sebastian run (Titelbild), Senior Advisor
der neu eta blierten Fintech Innovation Factory
«Credit Suisse Labs», im Interview (Seite 22).
Das vorliegende Bulletin widmet sich dem Zusammenspiel zwischen dem analogen Wesen Mensch und den digitalen Technologien. Die Schweizer Wirtschaft wird durch die digitale Revolution vor eine immense Herausforderung gestellt. Aber die Chancen, diese erfolgreich zu meistern, stehen gut. In unserer KMU-Umfrage sagen bereits 21,9Prozent der Teilnehmer, ihre Firmen seien schon stark oder sehr stark digitalisiert (Seite 20). Unsere Research-Abteilung hat die Auswirkungen dieser Entwicklung auf den Schweizer Arbeitsmarkt untersucht (Seite 18).
Zur Lektüre empfehlen möchte ich Ihnen auch die Reportage über die AltSchool in San Francisco, die einen Einblick gibt, wie Bildung von morgen aussehen könnte. Auswendiglernen verliert an Bedeutung, Kreativität ist mehr denn je gefragt.
Wie sich die junge Generation fühlt, wie sie denkt und handelt, wurde im traditionellen Jugend barometer der Credit Suisse erforscht. Die diesjährige Um frage hat Politik im Netz zum Hauptthema. Die Resultate stimmen mich positiv. Die Jugend lichen stehen dem, was sie online lesen, durchaus kritisch gegenüber. Sie sind versiert im Umgang mit digitalen Technologien, wissen aber auch um ihre Eigenverantwortung im Netz und nehmen emen wie diePrivatsphäre und den Datenschutz ernst. Zur Jugend in der Schweiz finden Sie eine Diskussion mit Flavia Kleiner (Co-Präsidentin Operation Libero), Lukas Reimann (Nationalrat SVP) und dem Publizistikprofessor Otfried Jarren (Universität Zürich). Die Soziologin Sherry Turkle vom Massachusetts Institute of Technology setzt sich mit den Resultaten der internatio na len Jugendbarometer-Umfrage – in der Schweiz, in den USA, in Singapur und in Brasilien – auseinander.
Ich wünsche Ihnen eine anregende und erkenntnis reiche Lektüre! Und ja – auch die Bulletin-Ausgabe zur Digitalisierung erscheint auf Papier. Ein hochwertiges Wirtschaftsmagazin war vielleicht noch nie so wichtig wie im flüchtigen digitalen Zeitalter.
Von Urs Rohner, erfasst im Biblionetz am 26.10.2016Das vorliegende Bulletin widmet sich dem Zusammenspiel zwischen dem analogen Wesen Mensch und den digitalen Technologien. Die Schweizer Wirtschaft wird durch die digitale Revolution vor eine immense Herausforderung gestellt. Aber die Chancen, diese erfolgreich zu meistern, stehen gut. In unserer KMU-Umfrage sagen bereits 21,9Prozent der Teilnehmer, ihre Firmen seien schon stark oder sehr stark digitalisiert (Seite 20). Unsere Research-Abteilung hat die Auswirkungen dieser Entwicklung auf den Schweizer Arbeitsmarkt untersucht (Seite 18).
Zur Lektüre empfehlen möchte ich Ihnen auch die Reportage über die AltSchool in San Francisco, die einen Einblick gibt, wie Bildung von morgen aussehen könnte. Auswendiglernen verliert an Bedeutung, Kreativität ist mehr denn je gefragt.
Wie sich die junge Generation fühlt, wie sie denkt und handelt, wurde im traditionellen Jugend barometer der Credit Suisse erforscht. Die diesjährige Um frage hat Politik im Netz zum Hauptthema. Die Resultate stimmen mich positiv. Die Jugend lichen stehen dem, was sie online lesen, durchaus kritisch gegenüber. Sie sind versiert im Umgang mit digitalen Technologien, wissen aber auch um ihre Eigenverantwortung im Netz und nehmen emen wie diePrivatsphäre und den Datenschutz ernst. Zur Jugend in der Schweiz finden Sie eine Diskussion mit Flavia Kleiner (Co-Präsidentin Operation Libero), Lukas Reimann (Nationalrat SVP) und dem Publizistikprofessor Otfried Jarren (Universität Zürich). Die Soziologin Sherry Turkle vom Massachusetts Institute of Technology setzt sich mit den Resultaten der internatio na len Jugendbarometer-Umfrage – in der Schweiz, in den USA, in Singapur und in Brasilien – auseinander.
Ich wünsche Ihnen eine anregende und erkenntnis reiche Lektüre! Und ja – auch die Bulletin-Ausgabe zur Digitalisierung erscheint auf Papier. Ein hochwertiges Wirtschaftsmagazin war vielleicht noch nie so wichtig wie im flüchtigen digitalen Zeitalter.
Kapitel
- Stets zu Diensten (Seite 4 - 7) (Wolf Lotter)
- Revolution in 3-D (Seite 8 - 17) (Daniel Ammann., Ulrich Kaiser)
- Vom Ende der Routine (Seite 18 - 19) (Sara Carnazzi Weber) (2016)
Diese Zeitschrift erwähnt ...
Personen KB IB clear | Carl Benedikt Frey , Michael A. Osborne | ||||||||||||||||||
Fragen KB IB clear | Welche Berufe sind von der Automatisierung bedroht? | ||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Automatisierung bedingt Formalisierung
Automatisierung fördert Arbeitslosigkeit | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | 3D-Drucker3D-Printer , AlphaGo , Arbeitwork , Automatisierung , Chromebook , Computercomputer , Denkenthinking , Digitalisierung , Geschäftsmodellbusiness model , Gesellschaftsociety , Kreativitätcreativity , Maschinemachine , Mensch , Personalisiertes Lernen , Roboterrobot | ||||||||||||||||||
Texte |
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Diese Zeitschrift erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | 3D-Drucker in der Schule, Bildung |
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Volltext dieses Dokuments
Revolution in 3-D: Kapitel als Volltext (: , 526 kByte) | |
Stets zu Diensten: Kapitel als Volltext (: , 90 kByte) | |
Vom Ende der Routine: Kapitel als Volltext (: , 109 kByte) | |
Digitale Welt, analoges Leben: Gesamtes Buch als Volltext (: , 5111 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2021-03-21 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2019-01-28) |
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Beat und diese Zeitschrift
Beat hat diese Zeitschrift während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.