Wegen dem ständigen Wechsel an technisch-medialen Ausdrucksformen entsteht permanent ein Gap zwischen den medialen Erfahrungsweiten von Medienpädagoglnnen und denen von Kindern und Jugendlichen. Im Folgenden möchte ich beispielhaft einige gesellschaftliche Trends sowie neue Techniken beschreiben, die eine Herausforderung bilden könnten. Wie ich auch zeigen werde, haben einige Maedienpädagoglnnen und Medienkünstlerlnnen bereits konzeptionell reagiert.

Franz Josef Röll entfaltet in seinem Beitrag medienpädagogische Trends und verweist auf medienpädagogisch gelungene Projekte. Hierbei erinnert sich der Leser möglicherweise an den jährlich erscheinenden, mit Spannung erwarteten Horizon Report, in dem neue Technologien auf ihre AusWirkungen und Anwendungen in den Bereichen Lehre, Lernen und kreative Forschung analysiert werden. So setzt sich Röll etwa mit mobilem Lernen, interaktiven Filmen, Augmented Reality, physical cinema und Schwarmprodukten auseinander.