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Beats Biblionetz - Texte

Kollaborationsorientierte synchrone Werkzeuge

Torsten Holmer, Jörg M. Haake, Norbert Streitz
Zu finden in: CSCW-Kompendium (Seite 180 bis 193), 2001  local web 
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iconZusammenfassungen

Jörg M. Haake

Zusammenarbeit von Personen findet meistens mit gemeinsamen Materialien statt. Diese Materialien stellen dabei die Hintergrundinformationen, Zwischenund Endprodukte der Zusammenarbeit dar. Stellen wir uns zum Beispiel eine Gruppe von Personen vor, die gemeinsam an einem Werkstück arbeiten. In einem Prozess der abwechselnden Manipulation und der Prüfung, ob die Veränderung richtig war, verändert sich das Objekt gemäß den Zielen der Einzelpersonen bzw. des Gruppenziels. Die Manipulation des Objektes kann dabei gleichzeitig erfolgen (wie die Reparatur eines Autos an verschiedenen Stellen) oder abwechselnd an derselben Stelle z. B. in dem man das Werkzeug an eine andere Person weiterreicht, damit sie das Objekt manipulieren kann. Die Personen, die ein gemeinsames Objekt bearbeiteten, sehen für gewöhnlich, dass noch jemand an diesem Objekt arbeitet und können sich verbal oder auch uber Gesten mit ihr koordinieren. Sie können sogar anhand der Blickrichtung darauf schließen, was die andere Person als Nächstes tun wird oder tun künnte. Die bisherige Art mit elektronischen Dokumenten zu arbeiten (ein Benutzer an einem Computer benutzt eine Anwendung, urn eine Datei zu erstellen oder zu verändern), erschwert diese gewohnte Art der Zusammenarbeit. Mit der Entwicklung kollaborationsorientierter synchroner Werkzeuge versucht man, Arbeit an gemeinsamen Objekten auf zweckmäßige Weise auch in der Welt elektronisch gespeicherter Materialien möglich und effektiv zu machen.

Von Torsten Holmer, Jörg M. Haake, Norbert Streitz im Buch CSCW-Kompendium (2001) im Text Kollaborationsorientierte synchrone Werkzeuge

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Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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