Das wirtschaftliche Potenzial von KI für die SchweizImplement Consulting Group
Publikationsdatum:
|
|
Zusammenfassungen
Die Einführung generativer KI könnte das BIP der Schweiz in rund zehn Jahren um 80 -85 Milliarden Frankensteigern, wobei die Auswirkungen voraussichtlich innerhalb der nächsten zehn Jahre ihren Höhepunkt erreichen werden.
Wirtschaftliche Chance generativer KI: Das Potenzial von 80-85 Milliarden Franken im jährlichen BIP entspricht +11 % und wird vor allem durch eine Produktivitätssteigerung für die Mehrheit der Arbeitnehmer getrieben. Eine fünfjährige Verzögerung der Einführung könnte das BIP-Potenzial der Schweiz auf +3 % reduzieren.
Auswirkungen auf die Branchen: In den meisten Wirtschaftssektoren nimmt generative KI eine ergänzende Rolle ein. Das bedeutet, dass KI eingesetzt wird, um menschliche Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern. Im Gegensatz zu früheren Automatisierungsmethoden, wie Robotern, kann die generative KI die Produktivität im Dienstleistungssektor steigern. 80% des wirtschaftlichen Potenzials der generativen KI in der Schweiz liegen in den Dienstleistungssektoren. Dazu gehören wissensintensive Unternehmensdienstleistungen, Handel, Verkehr und Tourismus sowie öffentliche Verwaltung, Bildung und Gesundheitswesen.
Auswirkungen auf die Arbeitsplätze: Insgesamt wird die generative KI schätzungsweise bis zu 3,9 Millionen Arbeitsplätze in der Schweiz beeinflussen. Es wird erwartet, dass die generative KI die meisten Arbeitsplätze (66 %) unterstützt, indem sie einen begrenzten Teil ihrer Aufgaben automatisiert und dabei hilft, Inhalte (Text, Code und Bilder) zu erstellen, mit Arbeitnehmernankomplexen Problemen zusammenzuarbeiten oder zum Produktdesign beizutragen. Bei einem kleineren Teil der Arbeitsplätze (8 %) könnten möglicherweise mehr als die Hälfte der Aufgaben durch generative KI automatisiert werden. Es wird jedoch erwartet, dass neue Arbeitsplätze in einer KI-gestützten Wirtschaft jene ersetzen werden, die durch die Automatisierung verloren gegangen sind.
KI-Bereitschaft: Die Schweiz verfügt über ein starkes Innovationsökosystem. Dies zeigt sich auch darin, dass viele Unternehmen KI bereits in ihre Prozesse integriert haben. So haben beispielsweise in der IMD-Umfrage von 2023 62 % der Schweizer Unternehmen KIin mindestens einer Geschäftsfunktion eingeführt, und 84 % glauben, dass KI positive Veränderungen in der Welt bewirken kann.Allerdings befindet sich die Einführung von KI noch in einer frühen Phase, und es sind weitere ergänzende Innovationen, Investitionen und KI-bezogene Fähigkeiten erforderlich, um das volle wirtschaftliche Potenzial auszuschöpfen.
Die Schweiz verfügt über eines der grösstenPotenziale für generative KI in Europa, dank ihrer führenden Rolle in den meisten Innovationsindikatoren, wie Fachkräften, Forschung und Entwicklung. Dies belegen auch unsere europäischen Vergleichsstudien. Im globalen Vergleich hingegen, fällt die Schweiz hinter die USA zurück. Um das volle Potenzial von generativer KI auszuschöpfen, bedarf es spezialisierterer KI-Anwendungen. Die Schweiz sollte ihre starke Ausgangslage nutzen, um zukünftig weitere Innovationen voranzutreiben.
Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Chat-GPT, GMLS & Bildung, Intelligenz, LehrerIn, Schule, Unterricht |
Tagcloud
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
- Künstliche Intelligenz bedroht Büroangestellte und Informatiker (Edith Hollenstein) (2024)
Volltext dieses Dokuments
Das wirtschaftiche Potenzial von KI für die Schweiz: Artikel als Volltext (: , 4720 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.