Die PISA-FalleSchulen sind keine Lernfabriken
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Zusammenfassungen
Die Pisa-Studie darf nicht zu falschen Konsequenzen führen: Allan Guggenbühl kennt die Wirklichkeit in den Schulen und insistiert darauf, dass es um mehr als um Wissensvermittlung gehen muss. Kinder sind keine Lernautomaten. Und Lehrer müssen sich noch intensiver mit den einzelnen Schülern und ihrer Erfahrungswelt auseinandersetzen. Wenn in der Schule nur nach Leistungsoptimierung gefragt wird, geht der Blick für das Wesentliche ihres pädagogischen Auftrags, die Auseinandersetzung mit dem einzelnen Schüler verloren.
Der bekannte Autor zeigt, dass Kinder und Jugendliche gerade in den Entwicklungsjahren vielschichtige individuell verlaufende seelische Prozesse durchmachen, über reiche, ebenfalls förderungswürdige Begabungen - zumal im sozialen und kreativen Bereich - verfügen, die für die Gesamtpersönlichkeit und die spätere Eingliederung in die Gesellschaft von eminenter Bedeutung sind. Einseitige Betonung der kognitiven Entwicklung, ausschließliches Faktenlernen, zu frühes Separieren in Leistungskursen lässt der individuellen Begabung, der Freiheit und Eigeninitiative, der Ausbildung der emotionalen Kompetenz und den Gruppenerfahrungen im Klassenverband des heranwachsenden Menschen zu wenig Raum. Wie können die Interessen der Kinder und die der Lehrer und Eltern produktiv werden? Guggenbühl ist überzeugt: Es gibt einen Ausweg aus der Schulmisere. Wenn die Schule sich wieder stärker an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen orientiert, wenn Lehrer wieder bewusster als professionelle Pädagogen agieren, wird es nicht nur weniger Verhaltensauffälligkeiten - es wird auch weniger Probleme bei der Wissensvermittlung geben.
Von Klappentext im Buch Die PISA-Falle (2002) Der bekannte Autor zeigt, dass Kinder und Jugendliche gerade in den Entwicklungsjahren vielschichtige individuell verlaufende seelische Prozesse durchmachen, über reiche, ebenfalls förderungswürdige Begabungen - zumal im sozialen und kreativen Bereich - verfügen, die für die Gesamtpersönlichkeit und die spätere Eingliederung in die Gesellschaft von eminenter Bedeutung sind. Einseitige Betonung der kognitiven Entwicklung, ausschließliches Faktenlernen, zu frühes Separieren in Leistungskursen lässt der individuellen Begabung, der Freiheit und Eigeninitiative, der Ausbildung der emotionalen Kompetenz und den Gruppenerfahrungen im Klassenverband des heranwachsenden Menschen zu wenig Raum. Wie können die Interessen der Kinder und die der Lehrer und Eltern produktiv werden? Guggenbühl ist überzeugt: Es gibt einen Ausweg aus der Schulmisere. Wenn die Schule sich wieder stärker an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen orientiert, wenn Lehrer wieder bewusster als professionelle Pädagogen agieren, wird es nicht nur weniger Verhaltensauffälligkeiten - es wird auch weniger Probleme bei der Wissensvermittlung geben.
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.