Der Mythos der ersten drei JahreWarum wir lebenslang lernen
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Zusammenfassungen
John T. Bruer beschreibt die neuropsychologischen Prozesse, die bei der Herausbildung der Intelligenz des Kleinkinds ablaufen. Er bestreitet die Bedeutung der ersten drei Jahre in der Entwicklung nicht. Doch er glaubt, dass der Mensch lebenslang dazulernen und Defizite ausgleichen kann.
Von Klappentext im Buch Der Mythos der ersten drei Jahre (1999) Eine deutliche und verständlich geschrieben Kritik am Mythos des Kindheits-Determinismus, kombiniert mit einer tiefen Einsicht, die Eltern im alltäglichen Umgang mit ihren Kindern in hohem Maße dienlich ist.
Ein Mythos bleibt ein Mythos, egal ob sein Ursprung auf Alltagsweisheiten gründet oder ob es sich auf die Neurowissenschaften bezieht. John T. Bruer untersucht in seinem Buch den Mythos von der herausragenden Bedeutung der »ersten drei Jahre«, er deckt die Schwächen seiner Begründung auf und zeigt, wie diejenigen, die diesen Mythos pflegen entgegen ihrer Absichten häufig Schaden anrichten. Dabei bestreitet der Autor nicht das Vorhandensein von »kritischen Perioden« bei der Hirnreifung und Hirnentwicklung, doch zeigt er auf, das dieselben Studien beweisen, dass Lernen und kognitive Entwicklung während der gesamten Kindheit stattfinden und darüber hinaus ein ganzes Leben lang. Ein Buch, das vor allem Hoffnung vermittelt. Denn wenn es keine unabänderlichen Voraussetzungen für die Intelligenzentwicklung in der frühen Kindheit gibt, stehen Erziehern, Lehrern und Eltern zu jeder Zeit alle Möglichkeiten offen, diese Entwicklung zu fördern und zu vertiefen.
Von Klappentext im Buch Der Mythos der ersten drei Jahre (1999) Kapitel
- 1. Der Blick durch das Prisma der ersten drei Jahre
- 2. Die Ursprünge des Mythos
- 3. Neuronale Verbindungen
- 4. Mach das Beste aus dir selbst - Kritische Phasen
- 5. Club Med oder Einzelhaft - Die Bedeutung anregender Umwelten
- 6. Was sollen Mütter (oder alle anderen) tun?
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Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat dieses Buch auch schon in Blogpostings erwähnt.