Aufwachsen in sozialen NetzwerkenChancen und Gefahren von Netzgemeinschaften aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive
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Zusammenfassungen
Die Auswirkungen die das Internet in den letzten 20 Jahren auf unsere Gesellschaft hatte, waren groß. Die Bedeutung, die soziale Netzwerke (StudiVZ, Google+, Facebook & Co.) auf die Gesellschaft haben, ist schon jetzt riesig und wird weiterhin zunehmen, denn das Social Web ermöglicht eine völlig neue Publikations- und Kommunikationskultur. Und diese Präsentations- und Kommunikationsmöglichkeiten werden massenhaft genutzt: alleine beim Marktführer Facebook sind derzeit über 800 Millionen User registriert; dies ist weltweit jeder 4. Mensch mit Zugang zum Internet!
Diese massive Nutzung von Social Network Sites wirft aktuell eine ganze Reihe von Fragen auf: Führt die digitale Selbstdarstellung, wie sie in sozialen Netzwerken gelebt wird, zur Aufgabe von Privatsphäre oder zu einer neuen Form von Netzexhibitionismus? Wie verändert sich unser kulturelles Verständnis von Freundschaft, wenn wir in sozialen Netzwerken durchschnittlich 130 "Freunde" haben? Welche Rolle spielen soziale Ausgrenzung und/oder Cybermobbing in sozialen Netzwerken? Und über all dem schwebt die zentrale Frage, welche Hilfestellungen Eltern, Lehrer und Erziehungsberechtigte den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Umgang mit dem allgegenwärtigen Kommunikationsraum des Social Web geben können und sollen.
Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Entwicklung auf und stellt Forschungsansätze zu Social Network Sites dar. Durch die Zusammenführung von aktuellen Forschungsergebnissen und Theorieansätzen können wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Medienrezeption und die dahinterliegenden Nutzungsmotive präsentiert werden. Im Rahmen dieses Buches werden jedoch nicht nur neue Forschungsergebnisse vorgestellt und verschiedene Ansätze diskutiert, sondern von kompetenter Seite auch Handlungsempfehlungen gegeben.
Von Klappentext im Konferenz-Band Aufwachsen in sozialen Netzwerken (2012) Diese massive Nutzung von Social Network Sites wirft aktuell eine ganze Reihe von Fragen auf: Führt die digitale Selbstdarstellung, wie sie in sozialen Netzwerken gelebt wird, zur Aufgabe von Privatsphäre oder zu einer neuen Form von Netzexhibitionismus? Wie verändert sich unser kulturelles Verständnis von Freundschaft, wenn wir in sozialen Netzwerken durchschnittlich 130 "Freunde" haben? Welche Rolle spielen soziale Ausgrenzung und/oder Cybermobbing in sozialen Netzwerken? Und über all dem schwebt die zentrale Frage, welche Hilfestellungen Eltern, Lehrer und Erziehungsberechtigte den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Umgang mit dem allgegenwärtigen Kommunikationsraum des Social Web geben können und sollen.
Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Entwicklung auf und stellt Forschungsansätze zu Social Network Sites dar. Durch die Zusammenführung von aktuellen Forschungsergebnissen und Theorieansätzen können wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Medienrezeption und die dahinterliegenden Nutzungsmotive präsentiert werden. Im Rahmen dieses Buches werden jedoch nicht nur neue Forschungsergebnisse vorgestellt und verschiedene Ansätze diskutiert, sondern von kompetenter Seite auch Handlungsempfehlungen gegeben.
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Eltern, Google, Lernen, Mobbing, Schule, Twitter, Unterricht |
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Bibliographisches
Beat und diese Konferenz-Proceedings
Beat hat diese Konferenz-Proceedings während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.