Zusammenfassungen
Man braucht keinen Facebook-Account, kein Amazon-Konto, ja nicht einmal einen Internet-Anschluss, um im Netz der Datenhaie zu zappeln. Internationale und nationale Unternehmen schließen aus Adresse, Alter, Geschlecht auf Person und Charakter und vergeben Kredite, Verträge, Arbeitsplätze – oder eben all dies nicht. Wer möchte, dass seine »Klickspur« vom Arbeitgeber analysiert wird? Wer ist sicher, dass dies nicht geschieht? Und was bedeutet diese Spur bei der nächsten Kündigungswelle? Datenschützer sind sich sicher: Alles, was befürchtet wird, ist bereits Realität. Das, was früher einmal »Schicksal« genannt wurde, ist heute allzu oft das diskrete Ergebnis eines illegalen, aber dreist praktizierten Backgroundchecks. Markus Morgenroth macht auf erschreckende Weise klar, was längst an der Tagesordnung ist, und zeigt auf, wie wir uns – halbwegs – schützen können.
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Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Google, quantified self, Twitter, Wireless Computing an Schulen |
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5 Erwähnungen
- Die digitale Bildungsrevolution - Der radikale Wandel des Lernens und wie wir ihn gestalten können (Jörg Dräger, Ralph Müller-Eiselt) (2015)
- Das Ende der Demokratie - Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt (Yvonne Hofstetter) (2016)
- Selbstverdatungsmaschinen - Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs (Andreas Weich) (2017)
- Kein Mensch lernt digital - Über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht (Ralf Lankau) (2017)
- Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt - Eine Orientierungshilfe für Eltern und alle, die Kinder und Jugendliche begleiten (Autorenkollektiv diagnose:media) (2018)
Co-zitierte Bücher
Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen
(Yvonne Hofstetter) (2014)Die Lüge der digitalen Bildung
Warum unsere Kinder das Lernen verlernen
(Gerald Lembke, Ingo Leipner) (2015)Volltext dieses Dokuments
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.