Zusammenfassungen
Im Rahmen des TA-SWISS Projektes Bürger und Institutionen angesichts der Digitalisierung der Demokratie in der Schweiz: Herausforderungen und Perspektiven geht das Dezentrum der Frage nach, wie eine (digitale) Demokratie in Zukunft aussehen soll. (Wie) wollen wir als Gesellschaft die Demokratie digita-lisieren?1 Ziel der Studie ist es, mittels bildlicher Szenarien Zukünfte (er)fassbar zu machen, um so der genannten Frage nicht nur einen Diskussionsanstoss, sondern auch eine konkrete Diskussionsgrundlage zu geben. Schliesslich sollte die Zukunft der Demokratie aktiv gestaltet und verhandelt werden – und zwar demokratisch. Erst wenn wir als Gesellschaft eine geteilte Vorstellung davon ha-ben, wie eine wünschenswerte Zukunft aussieht, können wir auch proaktiv dar-auf hinarbeiten. Das Spekulieren über wünschenswerte Zukünfte ist deshalb ein wichtiger Schritt im Prozess der Partizipation und gehört damit zur Demokratie. Genau an diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an. Das Resultat sind drei Zukunftsszenarien für eine (digitale) Demokratie im Jahr 2050, welche je durch eine Kurzgeschichte und ein spekulatives Artefakt erzählt werden.
Von Anna Boos, Ramona Sprenger, Jeannie Schneider, Basil Rogger, René Odermatt, David Simon an der Veranstaltung Szenarien zu Demokratie und Digitalisierung (2021) chDank einer bewusstseinsverändernden Pille absolut objektive Entscheidungen treffen, wegen dem Verzehr eines Pilzrisottos verhaftet werden oder den Zufall mittels einer Münzwurfmaschine in die vollständig durchalgorithmisierte Welt der Entscheidungsfindung zurückholen: Diese drei Szenarien hat das Dezentrum in einem partizipativen Prozess entwickelt. Sie loten aus, wie sich die Demokratie in einem zunehmend digitalen Umfeld entwickeln könnte. Mithilfe von spekulativen Objekten regen die Szenarien zum Nachdenken darüber an, welche Zukunft für die Demokratie wünschenswert ist.Die drei Szenarien stammen aus einer von insgesamt drei Studien, die im Rahmen des Projekts «Bürger und Institutionen angesichts der Digitalisierung der Demokratie in der Schweiz» im Auftrag von TA-SWISS erarbeitet worden sind. Die Studien beleuchten die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Während sich das Dezentrum mit seinen Szenarien in die Zukunft projiziert, nimmt gfs.bern den gesamten demokratischen Prozess in den Blick und legt dabei den Schwerpunkt auf die Meinungsbildung und deren Beeinflussung durch digitale Medien. Der Dachverband der Schweizer Jugend-parlamente DSJ wiederum untersucht, unter welchen Voraussetzungen junge Menschen digital partizipieren.
Von Klappentext an der Veranstaltung Szenarien zu Demokratie und Digitalisierung (2021) Diese Veranstaltung erwähnt ...
Personen KB IB clear | Anthony Dunne , Fiona Raby | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Demokratiedemocracy , Digitalisierung , Gesellschaftsociety , Populismus , SchweizSwitzerland , Zukunftfuture | ||||||||||||||||||
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Beat und diese Veranstaltung
Beat hat diese Veranstaltung während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.