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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Oliver Bendel

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Oliver Bendel aufgelistet.

Adaptivität
  • Adaptivität ist die Fähigkeit und Eigenschaft eines Systems, sich an eine veränderte Umwelt bzw. neue Bedingungen und Anforderungen selbst anzupassen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
  • Adaptivität ist die Eigenschaft eines Systems, sich an eine veränderte Umweit bzw. neue Bedingungen und Anforderungen selbst anzupassen. Bei Informations- und Kommunikationstechnologien und AnwendungsSystemen bedeutet Adaptivität u. a. die Möglichkeit der Personalisierung und damit der Orientierung an Aufgaben und Bedürfnissen des Benutzers. Auch die automatische Einstellung auf Netzwerkverbindungen oder Stromquellen fällt unter den Begriff der Adaptivität.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)
Agent / Bot
  • Agenten sind Computerprogramme, die bei Anforderungen und Aufgaben assistieren und dabei autonom und zielorientiert agieren sowie eine gewisse Intelligenz aufweisen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
  • Agenten sind Computerprogramme, die im Auftrag oder im Sinne von Benutzern und Systemen Aufgaben erledigen und dabei autonom und mit einem Mindestmass an Intelligenz agieren.
    von Oliver Bendelim Buch Pädagogische Agenten im Corporate E-Learning (2003) auf Seite 36
Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT)
  • Die Akteur-Netzwerk-Theorie (engl. „actor-network theory“) wendet sich gegen vorbestimmte Dichotomien wie Subjekt und Objekt bzw. deren konventionelle Zuordnung. Stattdessen werden vielfältige Entitäten zugelassen und ihre sich verändernden, in einem Netzwerk sich entwickelnden Beziehungen betrachtet. Nicht nur Menschen können handeln bzw. etwas beeinflussen, als Akteure, sondern auch Dinge (Nichtmenschen, engl. „non-humans“), als sogenannte Aktanten.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Altruismus
  • Altruismus ist eine Form des (zumindest vordergründig) uneigennützigen, selbstlosen Handelns. Man opfert Zeit, Geld oder Hab und Gut, um anderen zu helfen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
ASP (Application Service Providing)
  • Ein Application Service Provider (ASP) übernimmt als externer Dienstleister bestimmte informations- und kommunikationstechnische Aufgaben, etwa das Zurverfügungstellen bzw. Hosting von Kommunikationswerkzeugen oder Portalen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)
Behaviorismus
  • Der Behaviorismus untersucht das sichtbare und erfassbare Verhalten von Menschen bzw. Lebewesen mit experimentellen Methoden. Hypothesen über innere, nicht unmittelbar sichtbare Vorgänge werden von den Behavioristen strikt abgelehnt. Verhalten verstehen sie als eine Kette von Reiz-Reaktion-Einheiten; dabei wird unter Reiz jede Form von Energie gefasst, die ein Sinnesorgan erregt, Reaktionen dagegen äußern sich z. B. vitäten von Muskeln oder Drüsen. Aus Sicht der Behavioristen findet Lernen statt, sobald eine Reiz-Reaktion-Kette gebildet und gefestigt wird.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 37
Blended Learning
  • Unter Blended Learning versteht man in aller Regel die Kombination von unterschiedlichen Methoden und Medien aus Präsenzunterricht und E-Learning. Man spricht auch vom Lernen im Medienverbund oder - mehr auf die Medien selbst fokussiert - von hybriden Lernarrangements.
    Mittels einer geeigneten Zusammenstellung soll das Lernziel einer Bildungsmaßnahme bzw. eines Lernraums möglichst effizient und effektiv erreicht werden. Entweder werden dabei Methoden und Medien redundant angeboten, so dass Benutzer je nach Präferenzen und Kompetenzen lernen können, oder einzelne Module bzw. verschiedene Methoden und Medien aus Präsenz- und E-Learning-Maßnahmen bauen aufeinander auf und ergänzen sich. So findet häufig am Beginn eines Kurses eine Präsenzveranstaltung statt, bei der sich die Teilnehmer kennen lernen, wodurch eine wichtige Voraussetzung für E-Collaboration geschaffen wird. Andererseits können zum Einstieg auch Computer-based Trainings oder Web-based Trainings eingesetzt werden, wenn Lernende in Vorbereitung auf den Präsenzunterricht auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht werden sollen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 41
CBT (Computer Based Training)
  • Bei Computer-based Trainings (CBTs) handelt es sich um Kurse oder allgemein Lernmaterialien, die am Computer bearbeitet werden können. CBTs sind meist auf CD-ROM bzw. DVD gespeichert oder können von einem Server im Intranet einer Organisation oder vom Internet auf den Arbeitsplatzcomputer oder mobile Geräte heruntergeladen und dort ausgeführt werden.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 46
Chatbot
  • Chatbots oder Chatterbots sind Dialogsysteme mit natürlichsprachlichen Fähigkeiten. Sie werden, oft in Kombination mit Avataren, auf Websites eingesetzt und erklären dort Produkte und Dienstleistungen. In einer Wissensbasis sind Antworten enthalten, in der Form von Aussage- und Fragesätzen, und Erkennungsmuster für die Fragen, damit die Antworten darauf passen. Ebenfalls als Chatbots werden die Bots bezeichnet, die im Chat neue Gäste begrüßen, die Unterhaltung in Gang bringen sowie für die Einhaltung der Chatiquette sorgen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Content
  • Content ist Information und Wissen in digitaler Form und Inhalt in einer multimedialen Umgebung. Er kann die Form von Texten, Grafiken, Fotos, Videos, Animationen, Simulationen oder gesprochenem Wort und Musik bzw. Audio überhaupt haben. Content wird von Autoren produziert oder zumindest verarbeitet, wobei spezielle Autorenwerkzeuge zur Verfügung stehen können.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)
  • Wissen (oder Information) in einem multimedialen Umfeld wird «Content» genannt. «Content» bedeutet «Inhalt»; während man bei einem Buch eben von «Inhalt» spricht, ist im multimedialen Zusammenhang meist von «Content» die Rede. Content ist digital und kann die Form von Texten, Fotos, Grafiken, Video und Audio haben.
    von Andrea Back, Oliver Bendel, Daniel Stoller-Schaiim Buch E-Learning im Unternehmen (2001) im Text Grundlagen auf Seite 32
CSCL
  • Als Computer Supported Cooperative Learning (CSCL) bezeichnet man Formen des kollaborativen Lernens, die durch Computer und Computernetze unterstützt werden. Bei CSCL werden Anwendungen aus dem Computer Supported Cooperative Work auf den Lehr- und Lernbereich übertragen. CSCL kann man zum Bereich der E-CoUaboration rechnen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 47
CSCW
  • Computer Supported Cooperative Work (CSCW) ist Gruppenarbeit, die durch Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt bzw. ermöglicht wird und bei der die einzelnen Teammitglieder, die räumlich beliebig verteilt sein können, synchron oder asynchron zusammenarbeiten.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 47
  • Die Abkürzung "CSCW" steht für "Computer Supported Cooperative Work". Gemeint ist Gruppenarbeit, die durch Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt bzw. ermögIicht wird. Nach einem weiten Verständnis gehört auch kollaboratives computergestütztes Lernen, also eine Form von E-Learning, zum CSCW-Bereich.
cyber-mobbing
  • Cybermobbing (auch Cyberbullying) ist Mobbing im virtuellen Raum (im Cyberspace), in Form einer Denunziation, Diffamierung, Beleidigung, Belästigung oder Nötigung.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Cyborg
  • Cyborgs sind – im engeren Sinne vornehmlich noch als Gegenstand von Dichtung und Film sowie von wissenschaftlich fundierten Zukunftsvisionen – Verschmelzungen von Mensch und Maschine, selten auch von Tier und Maschine. Es geht in der praktischen Anwendung darum, den menschlichen Körper mit technischen Mitteln zu perfektionieren oder seine Schwächen auszugleichen. Cyborgs aus Überzeugung nennen sich Bodyhacker und sind Teil der Bewegung des Transhumanismus.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Daten
  • Daten sind in einem Medium gespeicherte Zeichen. Daten werden zu Informationen, indem sie kombiniert und in einem bestimmten Kontext interpretiert werden.
  • Daten sind Zeichenfolgen, die zur Darstellung von Informationen dienen. Sie werden auf Datenverarbeitungsanlagen gespeichert, verarbeitet und erzeugt.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 50
Datenschutz
  • Datenschutz ist u.a. der Schutz individueller, privater Daten und Informationen vor Unbefugten oder der Allgemeinheit bzw. das entsprechende Fachgebiet. Die betreffenden Personen sollen vor Indiskretionen und Benachteiligungen und damit in ihrem Persönlichkeitsrecht geschützt werden. Mit dem Datenschutz hängt die Datensicherheit zusammen. Die Informationsethik nimmt sich der moralischen Aspekte des Datenschutzes an, beispielsweise in der Beschäftigung mit der informationellen Autonomie.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Datensparsamkeit
  • Datensparsamkeit bedeutet, dass so wenige persönliche Daten wie möglich erhoben, verarbeitet, genutzt und verbreitet sowie so viele persönliche Daten wie möglich anonymisiert werden.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
distance learning / Fernunterricht
  • Distance Learning ist Fernlernen, z. B. über Studienbriefe, Radio, Fernsehen, Telefon und Internet. Die Lernenden wollen oder können nicht an regelmäßigen Präsenzveranstaltungen teilnehmen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 54
E-Learning
  • E-Learning ist Lernen, das mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bzw. speziellen Lerntechnologien sowie mit Lernsystemen ermöglicht bzw. unterstützt wird.
    von Oliver Bendelim Buch Pädagogische Agenten im Corporate E-Learning (2003)
  • E-Learning kann begriffen werden als Lernen, das mit Informations- und Kommunikationstechnologien (Basis- und Lerntechnologien) respektive mit darauf aufbauenden (E-Learning-)Systemen unterstützt bzw. ermöglicht wird. Der Begriff «E-Learning» ist aber keineswegs auf diese Ebenen beschränkt, sondern vermag ebenso auf ganz unterschiedliehe Aspekte und Phänomene auf der Prozess- und Strategieebene sowie auf der Ebene des Managements der Veränderung abzuzielen.
    von Andrea Back, Oliver Bendel, Daniel Stoller-Schaiim Buch E-Learning im Unternehmen (2001) im Text Grundlagen
  • E-Learning (Electronic Learning) ist Lernen, das mit Informations- und Kommunikationstechnologien (Basistechnologien und Lerntechnologien) respektive darauf aufbauenden Lernsystemen als Anwendungssystemen unterstützt bzw. ermöglicht wird. Der Begriff «E-Learning» ist aber keineswegs auf diese Ebene beschränkt, sondem vermag ebenso auf ganz unterschiedliche Aspekte und Phänomene auf der Prozess- und Strategieebene sowie auf der Ebene des Managements der Veränderung abzuzielen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 57
Filterblase
  • Der Begriff der Filter Bubble meint die Personalisierung bei Websites und Apps mit Hilfe von Algorithmen, die den Informationsbedarf des Benutzers voraussagen und entsprechende Seiten, Texte und Bilder (nicht) aufrufen bzw. ein- oder ausblenden. Eli Pariser hat den Begriff in seinem Buch „The Filter Bubble: What the Internet Is Hiding from You“ von 2011 (dt. Titel „Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden“, publiziert 2012) geprägt. Verwandt ist der Begriff der Informationsblase.
    Die Filter Bubble ist ein typisches Phänomen sozialer Netzwerke. Diese neigen dazu, einen „ideologischen Rahmen“, wie Pariser es in seinem Buch nennt, zu schaffen, ein informationelles Gefängnis. Die Algorithmenethik kann sich mit der Moral der Algorithmen beschäftigen oder – in anderer Ausprägung – mit den Auswirkungen solcher Einschränkungen auf das Wohl, die Entwicklung und die Entscheidungsfreiheit des Menschen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016) auf Seite 73
Groupware
  • Groupware ist Software zur Unterstützung von kooperativer und kollaborativer Arbeit und erlaubt es, Informationen und Ressourcen auf elektronischem Wege zwischen den Mitgliedern einer Gruppe koordiniert auszutauschen oder gemeinsame Materialien in gemeinsamen Speichern koordiniert zu bearbeiten. Damit gehört sie zur Computer Supported Cooperative Work (CSCW) und dient einer Form der E-Collaboration. Beispiele für Groupwarelösungen sind Wissensmanagement- und Dokumentenmanagementsysteme sowie Virtuelle Klassenzimmer.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 68
Hoax
  • Ein Hoax ist eine Falschmeldung oder -information, die in klassischen Medien (als Zeitungsente) oder im Internet auftaucht und mündlich oder schriftlich (vor allem über soziale Medien) verbreitet wird.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Informatik
  • Die Informatik ist die Wissenschaft der systematischen Daten- und Informationsverarbeitung, in erster Linie der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Computern. Sie hat Bezüge zur Mathematik und zur Logik (theoretische Informatik) und zu den Ingenieurwissenschaften.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Information
  • Information ist - nach der Schule der Informationswissenschaftler - handli die für sie wichtig sind, mit denen sie etwas anfangen können und die sie mit Blick auf bestimmte Ziele und Lösungen benötigen. Mit anderen Worten handelt es sich um die Teilmenge von Wissen, die aktuell in Handlungssituationen benötigt wird und vor der Informationserarbeitung nicht vorhanden ist.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 72
Informationsgesellschaft
  • Die Informationsgesellschaft ist eine Wirtschafts- und GeseUschaftsform, in der die Gewinnung, Speicherung, Verarbeitung, Vermittlung, Verbreitung und Nutzung von Informationen und Wissen einschließlieh wachsender technischer Möglichkeiten der Kommunikation und Transaktion eine wesentliche Rolle spielen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 73
Intelligent Tutoring System (ITS)
  • Intelligente Tutorielle Systeme (ITS) sind Lernsysteme mit Merkmalen menschlicber Tutoren und dem Charakteristikum der Adaptivität, vor allem im Sinne der Personalisierung. Sie instruieren den Lernenden und passen sich seinen Fähigkeiten und Lernfortschritten an. In manchen ITS sind pädagogische Agenten oder Learning Companions integriert.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 75
Kognitivismus
  • Der Kognitivismus befasst sich mit der menschlichen Intelligenz und dem menschlichen Denken und untersucht und beschreibt die im menschlichen Gehirn ablaufenden Prozesse des Wissenserwerbs. Zu diesen Prozessen, den kognitiven Vorgängen, zählen u.a. Wahrnehmen, Erkennen, Verstehen, Bewusstwerden, Denken, Vorstellen, Interpretieren, Problemlösen, Entscheiden oder Urteilen. Gegenstand der Betrachtung ist der Mensch als ein Individuum, das nicht durch äußere Reize steuerbar ist, sondern vielmehr diese aktiv und selbstständig verarbeitet.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 79
Kompetenz
  • Der Begriff der Kompetenz bezeichnet zum einen die Urteilsfähigkeit und Befähigung, zum anderen die Zuständigkeit und Befugnis. Dass eine Person kompetent ist, heißt also, dass sie etwas zu beurteilen vermag, weiß, kann, oder dass sie für etwas befugt, zuständig, verantwortlich ist.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 80
Lernen
  • Wenn man die Einteilung nach implizitem und explizitem Wissen nimmt, ist Lernen in erster Linie das Überführen von explizitem oder implizitem Wissen in implizites Wissen. Es ist der Vorgang, der bei Personen eine «innere» Veränderung verursacht, einen mehr oder weniger dauerhaften Zuwachs von Kompetenzen und Fähigkeiten.
    von Andrea Back, Oliver Bendel, Daniel Stoller-Schaiim Buch E-Learning im Unternehmen (2001) im Text Grundlagen
Mediendidaktik
  • Die Mediendidaktik als Teilgebiet der Didaktik befasst sich mit der Funktion und Wirkung von Medien in Lehr- und Lernprozessen und untersucht, welche Medien für diese Prozesse besonders geeignet sind und wie sie gestaltet und verwendet werden können, um Lernprozesse anzuregen und Lehrziele zu erreichen.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
  • Die Mediendidaktik als Teilgebiet der Didaktik befasst sich mit der Funktion und Wirkung von Medien in Lehr- und Lernprozessen und untersucht, welche Medien für diese Prozesse besonders geeignet sind und wie sie gestaltet und verwendet werden können, um Lernprozesse anzuregen und Lemziele zu erreichen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 92
Medienkompetenz/media literacy
  • Medienkompetenz ist die Befähigung, mit Medien aller Art souverän umgehen zu können, sie also in ihrer Vielfalt und Funktion zu kennen und in ihrer Wirkung zu beurteilen, sie aktiv einzusetzen und passiv zu gebrauchen sowie zu gestalten.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Methodenkompetenz
  • Methodenkompetenz als spezielle Form der Kompetenz meint die Fähigkeit, Techniken, Strategien und Verfahren zur Problemlösung zielgerichtet anzuwenden. Im Lernbereich meint Methodenkompetenz neben der Lernkompetenz auch die Planungs- und Selbststeuerungskompetenz. Diese sind Voraussetzung für das Lernen mit Lernsystemen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 94
Nachhaltigkeit
  • Nachhaltigkeit - ursprünglich ein Konzept aus der Ökologie - beinhaltet als zentralen Aspekt einen zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen. Diese haben begrifflich allerdings mit der Zeit an Bedeutung verloren; gleichzeitig ist der Aspekt der Zukunftsfähigkeit und Langfristigkeit stärker geworden. Nachhaltig können vor diesem Hintergrund fast beliebige Maßnahmen sein, sofern sie in die Zukunft weisen und eine Bewahrung oder bleibende Verbesserung des Bisherigen versprechen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004) auf Seite 97
Standardisierung
  • Standardisierung ist das Aufstellen von allgemein gültigen und akzeptierten festen Normen (Standards) zur Vereinheitlichung der Bezeichnung, Kennzeichnung, Handhabung, Ausführung von Produkten, Prozessen und Leistungen.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)
Tablet
  • Ein Tablet ist ein kleiner, dünner, leichter Computer mit einem Touchscreen. Es verfügt über Kameras, Mikrofon und Lautsprecher sowie eine virtuelle oder mechanische (ergänz- bzw. abnehmbare, selten auch fest verbaute) Tastatur. Über vorinstallierte Programme und heruntergeladene Apps werden Dienste und Funktionen zur Verfügung gestellt.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Transhumanismus
  • Der Transhumanismus ist eine Bewegung, die die selbstbestimmte Weiterentwicklung des Menschen mit Hilfe wissenschaftlicher und technischer Mittel propagiert. Er sieht sich damit in der Tradition des Humanismus – der ihn auch, den Verlust des Menschlichen und den Vorrang des Technischen beklagend, vehement kritisiert – und der Aufklärung.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Trolley-Problem
  • Das Trolley-Problem ist ein Gedankenexperiment von Philippa Foot. Eine außer Kontrolle geratene Straßenbahn rast auf fünf Personen zu. Sie kann auf ein anderes Gleis umgeleitet werden, auf dem sich ein weiterer Mensch befindet. Die moralische Frage ist, ob der Tod dieses Menschen in Kauf genommen werden darf, um das Leben der fünf Personen zu retten.
    von Oliver Bendelim Buch 300 Keywords Informationsethik (2016)
Turing-Test
  • Beim Turing-Test (benannt nach dem Informatiker Alan M. Turing, der den Test im Jahre 1950 vorgestellt hat) hat der Benutzer zwei Bildschirme mit Tastaturen bzw. adäquate Ein- und Ausgabegeräte vor sich . Für die Testperson unsichtbar, ist die eine Anordnung mit einem Menschen, die andere mit einem Computer verbunden. Der Benutzer gibt nun Aussagen, Fragen, Befehle etc. ein. Anhand der Antworten und Ausgaben muss er entscheiden, hinter welcher Benutzerschnittstelle der Computer steckt. Kann er selbst nach längerer Zeit kein Urteil fällen, gilt der Computer als intelligent.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)
Weblogs
  • Webblogs sind meist von einzelnen Personen oder kleinen Gruppen betriebene Websites, auf denen ihre Betreiber, die «Blogger», Informationen und Meinungen, in der Regel zu einem bestimmten Themenkreis, aus ihrem ganz subjektiven Blickwinkel veröffentlichen. Viele Webblogs verstehen sich als Alternative zur öffentlichen bzw. herrschenden Meinung und berichten aus einem Randbereich der Gesellschaft oder aus dem Untergrund heraus.
    von Oliver Bendel, Stefanie Hauskeim Buch E-Learning: Das Wörterbuch (2004)