aufgelistet.
Aufnahme-Portfolio | Immer mehr Universitäten verlangen diese Art von Portfolio, um festzustellen, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber sich für einen Lehrgang eignet. Dazu werden die Kandidat(inn)en aufgefordert, zu verschiedenen Bereichen Evidenzen zu erbringen, welche die Kompetenzen möglichst konkret ausdrücken und bestätigen sollen. Dazu werden die Kandidat(inn)en aufgefordert, zu verschiedenen Bereichen Evidenzen zu erbringen, welche die Kompetenzen möglichst konkret ausdrücken und bestätigen sollen.
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E-Assessment | Im engeren Sinne werden unter "E-Assessment" elektronische Prüfungsverfahren mit
geschlossenen Fragen (z. B. Multiple-Choice) verstanden, die automatisch ausgewertet
werden. Häufig werden diese Verfahren auch als E-Testing bezeichnet, worunter
auch psychologisch Testverfahren fallen.
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Entwicklungsportfolio | Bei diesem Portfoliotyp soll der (die) Lernende das selbständige Vorwärtskommen im Hinblick auf klar identifizierte Ziele vorweisen. Unterschiedliche Lernstadien und Entwicklungsprozesse
werden chronologisch dokumentiert und ermöglichen ein "Nachvollziehen"
der persönlichen Entwicklung. Schüler(innen) und Student(innen) werden z.b. in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung (Lernstrategie,-studienplanung)
unterstützt.
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E-Portfolio | Wir in Salzburg Research verstehen unter ePortfolio eine digitale Sammlung von "mit Geschick gemachten Arbeiten" (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte
selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf. E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von "mit Geschick gemachten Arbeiten"
(=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und
den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten
Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen
möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte
selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert.
Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und
wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf.
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Fach- oder Kursportfolio | Das Fach- oder Kursportfolio weist nach, wie gut ein Lehrstoff oder ein bestimmtes
Thema beherrscht wird, um die nächst höhere Ausbildungsstufe zu erreichen (z.B. nächste Klasse, Kurs für Fortgeschrittene, etc.). Dazu werden Lernergebnisse aber auch Prozessdokumentationen elektronisch zusammengestellt und einer Lehrperson zur Beurteilung zugänglich gemacht.
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Laufbahn-Portfolio | Arbeitgeber verlangen von Bewerber(inne)n eine Auflistung aller Fähigkeiten und Erfahrungen. Das Laufbahn-Portfolio umfasst Ausbildung und Berufserfahrung und kommt dem Lebenslauf am nächsten. Internationale Bestrebungen - wie die EUROPASS-Initiative - versuchen, diese Informationen einheitlich zu gestalten.
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Lehrportfolio | Unter einem Lehrportfolio versteht man eine Sammlung von Artefakten und Materialien,
die Lehrpersonen in Bezug und während ihrer Ausbildung erstellt und gesammelt
haben (Unterrichtsvorbereitungen; Bericht über Schulpraxis und Feedback der Supervisoren). Lehramtskandidat(innen) demonstrieren damit ihre Kompetenz zu professioneller Praxis, zur Planung von instruktionellem Design, zu Erstellung von Lernmedien, zur lerner-orientierten Lernzieldefinition – und steuerung; zur Bewertung
und Evaluierung von Lernergebnissen – und prozessen).
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Sprachenportfolio | Das Europäische Sprachenportfolio ist eine in über 15 Ländern erprobte Methode um Sprachkompetenzen zu dokumentieren und einheitlich zu bewerten. Zu diesem Zweck werden alle Artefakte, die im Zusammenhang mit dem Erlernen einer Sprache von Lernenden gemacht werden, zentral gesammelt und von den Lernenden verwaltet. Anhand einer erprobten Bewertungsmatrix stellen die Lernenden eine Reihe von Objekten und Informationen zusammen, um das Erreichen eines bestimmten Levels zu dokumentieren.
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