Die First-Person-Shooter
Philipp Lehmann, Andreas Reiter, Christina Schumann, Jens Wolling
Zu finden in: Die Computerspieler, 2007
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Zusammenfassungen
20. April 1999, Littleton, Columbine Highschool: Zwei Jugendliche töten zwölf Schüler, einen Lehrer und verletzen 24 weitere
Personen. 26. April 2002, Erfurt, Gutenberggymnasium: Ein 19jähriger Schüler erschießt 16 Personen. 20. November 2006, ein
18-jähriger ehemaliger Schüler einer Realschule in Emsdetten stürmt schwer bewaffnet die Schule und verletzt fünf Personen
schwer. In allen drei Fällen waren die Täter begeisterte Spieler von First-Person-Shootern1 (FPS). Spätestens seit diesen
Vorfällen sind Spiele dieser Art im Visier einer öffentlichen Debatte. Kritiker sagen den FPS eine aggressionsfördernde Wirkung
nach und schreiben von der Software fürs Massaker' (FAZ vom 28.04.02) sowie über blutig auseinanderstrebende Fleischfetzen'
(SZ vom 17.11.05). Wir sehen uns als Sportler' betonen hingegen Mitglieder der Spielerszene (SZ vom 21.05.02).
Von Philipp Lehmann, Andreas Reiter, Christina Schumann, Jens Wolling im Buch Die Computerspieler (2007) im Text Die First-Person-Shooter Dieser Text erwähnt ...
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
- Computerspiele(n) in der Familie - Computerspielesozialisation von Heranwachsenden unter Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte (Claudia Lampert, Christiane Schwinge, Rudolf Kammerl, Lena Hirschhäuser) (2012)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.