Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre TelekomStiftungspropaganda zu Digitaltechnik und (eigenen) Geräten im Unterricht ("Bring Your Own Device")
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Zusammenfassungen
Wer den Artikel in der ZEIT zur neuen Telekom-Studie „Schule digital. Der Länderindikator 2015“ oder in Folge die Studie selbst liest oder wer die Begleitveranstaltung der ZEIT im Deutschlandfunk verfolgt hat bzw. nachhört, dürfte sich wundern. Obwohl alle wissenschaftlich relevanten Studien belegen, dass der Einsatz digitaler Medien im Unterricht NICHT zu besserem Unterricht oder besseren Ergebnissen der Schülerleistungen führt, werden Lehrerinnen und Lehrer, die digitale Geräte einsetzen, unisono als besonders mutig und aufgeschlossen, aktiv und kreativ bezeichnet. Die Studie selbst fordert unbeeindruckt von gegenläufigen Befunden aus der Praxis mehr Digitaltechnik an Schulen und im Unterricht. Auf der Konferenz in Berlin schließlich wurde das Hohelied der Digitalität gefeiert, als wollte man mit den von Steve Jobs inszenierten Apple-Gottesdiensten bei Einführung neuer Digital Devices konkurrieren. Technikeinsatz im Unterricht scheint bereits für sich genommen eine Qualität zu sein.
Von Ralf Lankau im Text Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre Telekom (2015) Dieser Text erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Kinder, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz, Wireless Computing an Schulen |
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- Digitale Revolution und Bildung - Für eine zukunftsfähige Medienkompetenz (Roberto Simanowski) (2021)
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Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre Telekom: Artikel als Volltext (: , 210 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.