«Changemaker-Schulen» – digitale Transformation im Bildungsraum NordwestschweizAbschlussbericht
Wolfgang Beywl, Manuela Schuler, Rina Maria Huber Cruz, Pierre Tulowitzki
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Zusammenfassungen
Was sind die Erfolgsgeheimnisse von Schulen, die im pandemiebedingten Fernunterricht schnell digitale Möglichkeiten ausbauen? Antworten geben 18 Primar- und Sekundar-1 Schulen. Es werden
Basisinformationen zu ICT-Ausstattung, -Konzepten und -Kompetenzen erfasst. 39 Lehrpersonen
und Schulleitende diskutieren in Gruppen zu Ermöglichern des digitalen Wandels und ihren Perspektiven. Es zeigt sich: Voraussetzung sind eine gute Hard- und Software Ausstattung sowie qualifizierte pädagogische ICT-Supporter. So können Lehrpersonen schnell Lernplattformen, Clouds, Videokonferenz-Systeme, Messenger-Dienste für den Elternkontakt und andere digitale Tools gewinnbringend für das Lernen der Schülerinnen einsetzen. Bewährtes nehmen die Schulen in den künftigen Präsenzunterricht mit: z. B. für individualisierte Lernwege, förderndes Feedback und Elternkontakte.
Kap. 1 skizziert die im ersten Quartal 2020 entstandene Situation und stellt die Forschungsfragestellungen vor. Kap. 2. beschreibt das Vorgehen und die Anbahnung der Zusammenarbeit. Auf Begrenzungen wird hingewiesen. Kap. 3. enthält detaillierte Auswertungen der Daten. Im Kap. 3.2. können Lesende schnell für sie besonders interessante Themen finden. Kapitel 4 verdichtet die Untersuchungsergebnisse entlang der Forschungsfragestellungen. Kap. 5 fasst die zentralen Befunde resümierend zusammen.
Von Wolfgang Beywl, Manuela Schuler, Rina Maria Huber Cruz, Pierre Tulowitzki im Text «Changemaker-Schulen» – digitale Transformation im Bildungsraum Nordwestschweiz (2021) Kap. 1 skizziert die im ersten Quartal 2020 entstandene Situation und stellt die Forschungsfragestellungen vor. Kap. 2. beschreibt das Vorgehen und die Anbahnung der Zusammenarbeit. Auf Begrenzungen wird hingewiesen. Kap. 3. enthält detaillierte Auswertungen der Daten. Im Kap. 3.2. können Lesende schnell für sie besonders interessante Themen finden. Kapitel 4 verdichtet die Untersuchungsergebnisse entlang der Forschungsfragestellungen. Kap. 5 fasst die zentralen Befunde resümierend zusammen.
Bemerkungen
Mein Grundproblem mit dieser Studie:
"Die Teilnehmenden der Fokusgruppen berichten sehr ausführlich über pädagogisch-didaktische Themen, die mit dem Lockdown und dem damit zusammenhängenden digitalen Wandel verbunden sind." (Seite 18)
Für mich hat der Lockdown an und für eben sehr wenig bis nichts mit der digitalen Transformation zu tun.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 01.09.2021"Die Teilnehmenden der Fokusgruppen berichten sehr ausführlich über pädagogisch-didaktische Themen, die mit dem Lockdown und dem damit zusammenhängenden digitalen Wandel verbunden sind." (Seite 18)
Für mich hat der Lockdown an und für eben sehr wenig bis nichts mit der digitalen Transformation zu tun.
Die vorliegende Studie verfolgt einen lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz. Grundannahme ist, dass die schulischen Verantwortlichen in «Changemaker-Schulen» über tiefes und detailliertes Expertenwissen dazu verfügen, wie der Einsatz von ICT in Schule und Unterricht lernwirksam und effizient zu gestalten ist. Oft gelingt es ihnen, dieses Wissen in ihren Schulen – neben dem Alltags-geschäft – weiterzugeben. Mit der Untersuchung sollen sie dabei unterstützt werden, dieses Wissen stärker zu explizieren und damit anderen interessierten Schulen zugänglich zu machen. Daher wird als zentrale Untersuchungsmethode die Fokusgruppe eingesetzt. In moderierten Diskussionen von Feldexpertinnen und -experten verdeutlichen sich diese gegenseitig, welche Erfahrungen sie im Lockdown gemacht haben und welche Schlussfolgerungen sie für die Weiterentwicklung ziehen.
Ziel der Studie ist, von «Changemaker-Schulen» zu lernen und das Gelernte zu teilen. Der Fokus liegt auf der Verbindung von Schulentwicklung und nachhaltiger Umsetzung von erfolgreichen Kon-zepten, die wirksame pädagogisch-didaktische Ansätze mit neuen Technologien kombinieren. Es gilt zu klären, welche Ressourcen die Schulen eingesetzt haben, wie sie auf Schul- und auf Unter-richtsebene vorgegangen sind, und wie sie bewährte pädagogische ICT-Lösungen in den nachfol-genden Monaten in ihre Organisation und Kultur integriert haben. Die Befunde sollen als Anregun-gen dafür dienen, wie Schulen künftig die fortbestehenden Herausforderungen des digitalen und medialen Wandels gut bewältigen können – dies letztlich, um Kindern und Jugendlichen innovativ und zukunftsgerichtet optimale Möglichkeiten für Bildung und Lernen zu bieten.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 01.09.2021Dieser Text erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Curriculum / Lehrplan, Lehrplan 21, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.