Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte des Verlegens von Schulbüchernmit einer Fallstudie zum bayerischen Zulassungsverfahren
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Zusammenfassungen
Der Markt für Schulbücher unterscheidet sich grundlegend von dem des sonstigen Buchhandels. Er ist wesentlich geprägt von der Bildungspolitik, den Kultusministerien und der öffentlichen Hand. In der vorliegenden Arbeit wird das deutsche Schulbuchgeschäft dargestellt. Dabei werden rechtliche, wirtschaftliche und politische Aspekte und Entwicklungen der letzten Jahre berücksichtigt und die Reaktionen der Marktteilnehmer darauf gezeigt. Die sechs größten Schulbuchverlage, die den Markt entscheidend mitbestimmen, werden vorgestellt. Außerdem wird auf den Verband der Schulbuchverlage, das Schulbuch im verbreitenden Buchhandel und beispielhaft auf das bayerische Zulassungsverfahren eingegangen. Da die Entwicklungen in diesem Segment des Buchhandels noch nicht abgeschlossen sind, sondern weitere tiefgreifende Umschichtungen erwartet werden, kann diese Arbeit nur eine aktuelle Zwischenbilanz ziehen.
Von Verena Brandenberg im Buch Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte des Verlegens von Schulbüchern (2006) Zunächst wird der Schulbuchmarkt mit einigen statistischen Angaben und aktuellen Trends dargestellt. Ich stelle die vier großen Schulbuchkonzerne Cornelsen, Klett, Westermann und Bildungsverlag Eins vor, wobei ich auf deren Entwicklung, die derzeitige Marktposition und die Produktion der einzelnen Konzerne für den Schulbuchmarkt eingehe. Der Anteil der Schulbücher an der Gesamtproduktion und eventuelle Schwerpunkte werden dargestellt. Außerdem betrachte ich, beispielhaft als Zukunftsmärkte der Konzerne, das Auslandsgeschäft und den Nachmittagsmarkt. Dieser umfasst mit allen Arten von Lernhilfen die Verlagserzeugnisse, mit denen Schüler am Nachmittag zusätzlich selbstständig lernen und ihr Wissen vertiefen. Es soll gezeigt werden, wie die Konzerne auf die Veränderungen im Schulbuchmarkt reagieren. Nach der Vorstellung der Schulbuchkonzerne gehe ich auf zwei Beispiele für unabhängige Verlage ein. Zum Einen auf den Verlag C. C. Buchner, der schwerpunktmäßig Schulbücher für Gymnasien herstellt und zum Anderen auf den Verlag Handwerk und Technik, der Bücher für Berufs- und Fachschulen produziert. Auch diese stelle ich in ihrer Entwicklung in den letzten Jahren und ihrer momentanen Marktsituation vor und gehe dann näher auf die schwerpunktmäßige Produktion und Zukunftsstrategien ein. Die Ergebnisse dieses Verlagsvergleichs werden abschließend zusammengefasst. Dabei zeige ich die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Konzernen und den unabhängigen Verlagen. Die Verlage werden ausführlich dargestellt, um sie zu vergleichen und die Entwicklungen und verschiedenen Reaktionen auf die Veränderungen im Schulbuchgeschäft nachvollziehen zu können.
Auch zum verbreitenden Buchhandel folgt zunächst ein Blick auf allgemeine Grundlagen, wobei vor allem die Veränderungen der letzten Jahre aus buchhändlerischer Sicht dargestellt werden. Dazu kann nur ein Überblick gegeben werden, in dem die jüngsten Entwicklungen und die verschiedenen Vertriebsformen für Schulbücher gezeigt werden. Ich stelle den Verband der Schulbuchverleger VdS Bildungsmedien vor und untersuche seine Rolle für das Schulbuchgeschäft. Dabei gehe ich auf die Entwicklung der letzten Jahre und die Aufgaben, Aktionen und Anliegen des Verbands ein. Zum Schluss folgt die Fallstudie zum bayerischen Zulassungsverfahren, welches ein wichtiger Bestandteil des Schulbuchgeschäftes ist. Im Vordergrund stehen hier die Rechtsgrundlagen und Zulassungskriterien. Der Ablauf eines Verfahrens wird beschrieben, wobei auch Unterschiede zu anderen Bundesländern angesprochen werden. Anschließend folgen statistische Angaben zum Zulassungsverfahren. Im abschließenden Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse und Entwicklungen zusammengefasst.
Von Verena Brandenberg im Buch Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte des Verlegens von Schulbüchern (2006) Auch zum verbreitenden Buchhandel folgt zunächst ein Blick auf allgemeine Grundlagen, wobei vor allem die Veränderungen der letzten Jahre aus buchhändlerischer Sicht dargestellt werden. Dazu kann nur ein Überblick gegeben werden, in dem die jüngsten Entwicklungen und die verschiedenen Vertriebsformen für Schulbücher gezeigt werden. Ich stelle den Verband der Schulbuchverleger VdS Bildungsmedien vor und untersuche seine Rolle für das Schulbuchgeschäft. Dabei gehe ich auf die Entwicklung der letzten Jahre und die Aufgaben, Aktionen und Anliegen des Verbands ein. Zum Schluss folgt die Fallstudie zum bayerischen Zulassungsverfahren, welches ein wichtiger Bestandteil des Schulbuchgeschäftes ist. Im Vordergrund stehen hier die Rechtsgrundlagen und Zulassungskriterien. Der Ablauf eines Verfahrens wird beschrieben, wobei auch Unterschiede zu anderen Bundesländern angesprochen werden. Anschließend folgen statistische Angaben zum Zulassungsverfahren. Im abschließenden Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse und Entwicklungen zusammengefasst.
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Zitationsgraph
3 Erwähnungen
- Schulbuchzulassung in Deutschland - Grundlagen, Verfahrensweisen und Diskussionen (Georg Stöber) (2010)
- Digitale Lehrmittelfreiheit - Mehr als digitale Schulbücher (Leonhard Dobusch) (2012)
- Lehrmittelpolitik - Eine Governance-Analyse der schweizerischen Lehrmittelzulassung (Lukas Lehmann) (2016)
- 1. Lehrmittelpolitik - Eine Einführung
Volltext dieses Dokuments
Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte des Verlegens von Schulbüchern: Gesamtes Buch als Volltext (: , 873 kByte; : 2021-03-21) |
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache | D | - | - | 0 | - |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.