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Beats Biblionetz - Texte

Was sind Medien?

Zu finden in: Einführung in die Mediendidaktik, 2014  local 
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iconZusammenfassungen

Dominik PetkoMedien sind einerseits kognitive und andererseits kommunikative Werkzeuge zur Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von zeichenhaften Informationen. Computertechnologien bieten dabei im Vergleich zu traditionellen Medien eine Reihe neuer Potenziale. Sie erleichtern das Speichern, Verarbeiten, Verbreiten und Ordnen von Informationen. Sie erweitern die bisherigen Medien durch Interaktivität, Adaptivität und Multimedialität und schaffen durch ihre Omnipräsenz neue soziale Realitäten. In einer Zeit, in der Computer immer kleiner, leistungsfähiger, billiger und omnipräsenter werden, erscheinen viele dieser Potenziale im Alltag bereits fast selbstverständlich. Sich die Veränderungen trotzdem bewusst zu machen, ist eine wesentliche Grundbedingung dafür, digitale Medien selbstbestimmt zu nutzen. Die Potenziale digitaler Medien werden vor allem dann ausgeschöpft, wenn die neuen Medien nicht einfach nur genutzt werden wie die alten. Digitale Medien haben spezifische Vorteile, deren Kenntnis auch neue Anwendungsmöglichkeiten jenseits altbekannter Funktionen zulassen.
Dies alles ist nicht nur praktische Spielerei. Es ist nämlich zu erwarten, dass es Rückkopplungen zwischen kommunikativem und kognitivem Mediengebrauch gibt. Anders ausgedrückt: Wenn sich die »äußeren Medien« des Kommunizierens und Speicherns von Informationen ändern, dann ändern sich unter Umständen auch die »inneren Medien « des Denkens und Sicherinnerns. Kopf und Computer gehen gewissermaßen aufeinander zu. Es ist wichtig, diesem Prozess nicht blind zu folgen, sondern ein bewusstes Verständnis dafür zu entwickeln, wie mit Medien besser gelernt werden kann.
Von Dominik Petko im Buch Einführung in die Mediendidaktik (2014) im Text Was sind Medien? auf Seite  21

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Personen
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Hans Aebli

Begriffe
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AdaptivitätAdaptive Control , Algorithmusalgorithm , Chatchat , Chatbotchat bot , CommunityCommunity , Datendata , Digitalisierung , ElizaEliza , E-Maile-mail , facebook , flickr , Gatekeepergatekeeper , Hardwarehardware , HTMLHTML , ICTICT , Informationinformation , Informationsflutinformation overflow , Interaktivitätinteractivity , Kommunikationcommunication , Konvergenzconvergence , MashupMashup , Medienmedia , Moore's lawMoore's law , Ordnungorder , PersonalisierungPersonalization , social bookmarkingsocial bookmarking , Softwaresoftware , Twitter , Vernetzung , YouTube
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1980 Denken: Das Ordnen des Tuns (Hans Aebli) 4, 2, 8, 2, 3, 8, 11, 5, 2, 12, 5, 7 47 21 7 2325

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