Im Spiegel der MöglichkeitenAbenteuer um Realität und Virtualität, Bewusstsein und Menschsein
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Zusammenfassungen
Bewusst sein liest Iris plötzlich auf ihrem Bildschirm. Und bald ist sie zusammen mit ihrer Schwester Elena in erstaunliche Erlebnisse im Internet und der virtuellen Spiegelwelt Ureda verstrickt. Sie verlieren Raum, Zeit und Identität, gewinnen aber ein Bild der Welt, das Naturwissenschaften und Philosophie zu einer zukunftsweisenden Sicht vereint.
Mit Ironie und Witz, fantasievoll und das eigene Denken packend, eröffnet der informative und zugleich spannende Roman den Reichtum der Möglichkeiten, aus denen wir zwischen Urknall und Homo s@piens denkend und handelnd täglich Realität hervorbringen und der Zukunft den Weg bahnen.
Von Klappentext im Buch Im Spiegel der Möglichkeiten (2001) Mit Ironie und Witz, fantasievoll und das eigene Denken packend, eröffnet der informative und zugleich spannende Roman den Reichtum der Möglichkeiten, aus denen wir zwischen Urknall und Homo s@piens denkend und handelnd täglich Realität hervorbringen und der Zukunft den Weg bahnen.
Kann ein Abenteuerroman zugleich "Lehrbuch" und Spiegel einer Welt sein, die sich derzeit in einer gewaltigen Wendezeit befindet? -- Ja, wie Sie lesen können, denn die Welt meiner Heldinnen ist nicht nur eine Romanwelt wie "Sofies Welt"; sie ist zugleich auch unsere viel fantastischere und vermeintlich reale Welt.
Wo "Sofies Welt" aufhört, beginnt die Welt der Schwestern im "Spiegel der Möglichkeiten": Nicht räumlich und nicht chronologisch, wohl aber in Inhalt und Form.
Formal, weil Philosophie nicht nacherzählt wird, vielmehr selbst Handlungselement ist. Inhaltlich, weil die von Gaarder aufgeworfene Frage um Realität und Virtualität in vielen Spiegel betrachtet wird: In dem der Naturwissenschaft, der Religion, Philosophie und Sciencefiction, insbesondere aber im Netz der Evolution und evolutionären sowie persönlichen Erkenntnis, gespiegelt im Internet.
Doch es bleibt nicht bei Betrachtungen in diesem vermeintlichen Computerspiel. Es führt Elena und die Leser(innen) durch rätselhafte Abenteuer und Parallelwelten wie auf einer Möbiusschleife zurück, mit neuer Erkenntnis und zeitgemäßen, ja zukunftswichtigen Perspektiven des Homo S@piens.
Von Karl-Josef Durwen, erfasst im Biblionetz am 26.06.2002Wo "Sofies Welt" aufhört, beginnt die Welt der Schwestern im "Spiegel der Möglichkeiten": Nicht räumlich und nicht chronologisch, wohl aber in Inhalt und Form.
Formal, weil Philosophie nicht nacherzählt wird, vielmehr selbst Handlungselement ist. Inhaltlich, weil die von Gaarder aufgeworfene Frage um Realität und Virtualität in vielen Spiegel betrachtet wird: In dem der Naturwissenschaft, der Religion, Philosophie und Sciencefiction, insbesondere aber im Netz der Evolution und evolutionären sowie persönlichen Erkenntnis, gespiegelt im Internet.
Doch es bleibt nicht bei Betrachtungen in diesem vermeintlichen Computerspiel. Es führt Elena und die Leser(innen) durch rätselhafte Abenteuer und Parallelwelten wie auf einer Möbiusschleife zurück, mit neuer Erkenntnis und zeitgemäßen, ja zukunftswichtigen Perspektiven des Homo S@piens.
Kapitel
- 1. Gefangen im Netz (Seite 11 - 115)
- 2. Spiegelbilder (Seite 119 - 219)
- 3. Der Rubicon-Effekt (Seite 231 - 332)
- 4. Im Möglichkeitsraum (Seite 333 - 402)
- 5. Das Buch der Wandlung (Seite 379 - 477)
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Nicht erwähnte Begriffe | Biologie, Digitalisierung, Gesellschaft, Korrelation, Künstliche Intelligenz (KI / AI), Mechanismus, Neuron, Relativitätstheorie, spezielle, Schule, Virtual Reality, Zellmembran |
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Externe Links
Im Spiegel der Möglichkeiten: Mediengerechtes Komplementär zum Roman "Im Spiegel der Möglichkeiten" ( : 2021-03-21) |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.