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Adaptierbarkeit | Adaptivität bzw. Adaptierbarkeit meint die Anpassung von inhalts- und prozessbezogenen Parametern eines Lernprogramms an veränderte Bedingungen bzw. an die Inputs des Benutzers. Von Adaptierbarkeit wird gesprochen, wenn durch externe Eingriffe Einstellungen des Programms angepasst werden können oder Lernende selbst Grundeinstellungen (zum Beispiel betreffend Instruktionsumfang, Präsentations- und Lernzeit, Sequenzierung oder Aufgabenschwierigkeit) vornehmen können. Hierbei geht es vor allem um Makroadaptation, d.h. um Anpassung eines Programms an grundlegende Lernermerkmale. Adaptivität meint dagegen die selbständige (automatische) Anpassung des Systems an Inputs (zum Beispiel an Testergebnisse, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Klickpfade usw.). Adaptivität ermöglicht in kurzen Abständen eine kontinuierliche Anpassung des Systems und eignet sich daher vor allem für die Mikroadaptation von Lerninhalten und -prozessen an dynamisch ändernde Merkmale des Lernenden.
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Adaptivität | Adaptivität bzw. Adaptierbarkeit meint die Anpassung von inhalts- und prozessbezogenen Parametern eines Lernprogramms an veränderte Bedingungen bzw. an die Inputs des Benutzers. Von Adaptierbarkeit wird gesprochen, wenn durch externe Eingriffe Einstellungen des Programms angepasst werden können oder Lernende selbst Grundeinstellungen (zum Beispiel betreffend Instruktionsumfang, Präsentations- und Lernzeit, Sequenzierung oder Aufgabenschwierigkeit) vornehmen können. Hierbei geht es vor allem um Makroadaptation, d.h. um Anpassung eines Programms an grundlegende Lernermerkmale. Adaptivität meint dagegen die selbständige (automatische) Anpassung des Systems an Inputs (zum Beispiel an Testergebnisse, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Klickpfade usw.). Adaptivität ermöglicht in kurzen Abständen eine kontinuierliche Anpassung des Systems und eignet sich daher vor allem für die Mikroadaptation von Lerninhalten und -prozessen an dynamisch ändernde Merkmale des Lernenden.
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Bildungsmonitoring | Unter dem Begriff "Bildungsmonitoring"
wird die systematische, mittels objektiver Verfahren
wie Tests, Fragebögen und statistischen Auswertungen erfolgende und
auf Dauer angelegte Beschaffung und Aufbereitung von Informationen
über das Bildungssystem und dessen Umfeld verstanden mit dem Ziel,
Ersteres unter Qualitätsgesichtspunkten deutlicher sichtbar und damit
besser kontrollier- und führbar zu machen. Die als Indikatoren von Bildungsqualität
dienenden Informationen können dabei auf den unterschiedlichen
Ebenen des Bildungssystems (Land, Region, Schule, Klasse,
Schüler) erhoben werden. Das Bildungsmonitoring dient primär der
Orientierung und Ergebnisrückmeldung auf der Systemebene und gibt
datengestützte Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems.
Sodann erlaubt es Trendanalysen in Bezug auf die längerfristige
leistungsbezogene Entwicklung des Bildungssystems. Bildungs- oder
System-Monitoring umfasst den Bereich der Bildungsberichterstattung
ebenso wie die Überprüfung von Schulleistungen in nationalen und internationalen
Vergleichsstudien.
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Blended Learning | |
content standards | Inhaltliche Standards bezeichnen die Lernziele und -Inhalte schulischen Lernens (Maag Merki 2005, S. 12). Sie beschreiben, was die Lehrpersonen unterrichten und was die Schülerinnen und Schüler lernen sollen.
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E-Learning | Unter E-Learning werden hier nicht allein offene und betreute Formen des Online-Lernens, letztere auf der Basis einer Lernplattform, sondern es werden auch Offline-Formen wie das Lernen mit Lemprogrammen, z.B. auf CD-ROM oder DVD, verstanden.
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formative Beurteilung | Formative Beurteilungen oder förderdiagnostische Assessments bieten Hinweise für das weitere Lernen der Studierenden; für die Studierenden selber, die ihr Lernen zu guten Teilen selber steuern, wie für die Dozierenden zur Gestaltung der nachfolgenden Lehr-Lernprozesse. Sie sollen es den Lehrenden erlauben, das Lernen von Studierenden genauer wahrzunehmen und durch differenzierte Rückmeldungen zu begleiten und zu unterstützen.
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Interaktivität | |
Maximalstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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Minimalstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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Multimedia | Multimedialitätbezeichnet die Möglichkeit, Informationen am Computer auf verschiedene Weise nebeneinander bzw. gleichzeitig zu präsentieren. Während Multimedialität in den Anfängen elektronisch unterstützten Lernens tatsächlich eine Kombination verschiedener Medien meinte (z. B. Buch plus Audiokassette), vereint der Computer die informationsspeichernden und -verarbeitenden Möglichkeiten verschiedener Medien in einem homogen erscheinenden, einzigen Gerät.
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performance standards | Leistungsstandards bezeichnen das, was im deutschsprachigen Diskurs gemeinhin unter Bildungsstandards verstanden wird. Sie beziehen sich auf den Output oder den Outcome des schulischen Lernens, d.h., sie legen fest, welche Leistungsziele und welches Niveau der Kompetenz die Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen sollen. Sie beschreiben insofern auch, welche Nachweise erbracht werden müssen, damit ein inhaltlicher Standard als erfüllt gelten kann (Maag Merki 2005, S. 12; Ravitch 1995, S. 12f.). Das Erreichen der Standards wird durch Tests überprüft.
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prognostische Beurteilung | Progonostische Beurteilungen wollen eine zuverlässige Vorhersage zur Eignung, zur
Selektion oder zur weiteren Laufbahn stellen. Meist wird sie als Gesamtbeurteilung
abgeben, welche sowohl Fachleistungen wie auch etwa Arbeits- und Lernverhalten
umfasst, somit die Ergebnisse surnmativer und formativer Assessments integriert.
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Regelstandard | Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
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summative Beurteilung | Summative oder bilanzierende Beurteilungen bezwecken die abschliessende Ermittlung
des Lernstandes. So wird i.d.R. am Ende einer Lemeinheit festgestellt, in welchem
Masse die Studierenden ein bestimmtes Basiswissen und die damit verbundenen
Kompetenzen erworben haben. Damit sind häufig bestimmte Berechtigungen
verbunden wie der Zugang zu weiterführenden Veranstaltungen.
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Überfachliche Kompetenzen | Überfachliche Kompetenzen beschreiben personale, soziale und methodische Fähigkeiten,
die über viele Fächer und Gegenstände hinweg in und außerhalb der Schule
für das Lernen zentral sind. Dazu gehören Fähigkeiten wie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft,
Ausdauer, Selbstwirksamkeit und Frustrationstoleranz (Affektkontrolle)
ebenso wie Zeit- und Ressourcenmanagement, zielorientierte Planung, Kooperations-
und Teamfähigkeit, die Fähigkeit zum Umgang mit Fehlern, die Nutzung von
Lern- und Problemlösestrategien, Metakognition und Metainteraktion.
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Zone of Proximal Development | Der von Vygotsky (1978) geprägte Begriff bezeichnet
die Spanne zwischen dem, was das Kind alleine leisten kann, und dem, was es mithilfe
einer kompetenteren Person, mit einem Erwachsenen oder einem anderen weiter fortgeschritteneren
Kind, erreichen kann.
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