«Geschlechts(un-)typische» StudienwahlWeshalb Frauen Ingenieurwissenschaften studieren und Männer Primarlehrer werden
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Zusammenfassungen
Die Wahl eines Studienfachs an Hochschulen erfolgt nach wie vor entlang
„geschlechtstypischer“ Trennlinien: Fächer wie beispielsweise Sozial-
und Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften oder die Ausbildung
zur Lehrperson werden häufiger von Frauen gewählt, während Fächer wie
Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften primär von Männern gewählt
werden. Nur wenige Frauen und Männer entscheiden sich für eine „geschlechtsuntypische“
Studienwahl.
Die Studie „Geschlechts(un-)typische Studienwahl“ (GUNST) untersucht den Studienwahlprozess von jungen Frauen, die sich für ein Studium in den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fächern interessieren, und von jungen Männern, die den Beruf des Volksschullehrers in Betracht ziehen, in verschiedenen Phasen:
Im Zentrum des Interesses standen folgende Fragen:
Der Projektbericht ist wie folgt aufgebaut: Wir gehen zunächst auf unser methodisches Vorgehen ein. Danach stellen wir die Studie in einen theoretischen Kontext. Anschliessend geben wir einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie. Ein Fazit bildet den Abschluss dieses Berichts.
Von Christine Bieri Buschor, Simone Berweger, Andrea Keck Frei, Christa Kappler in der Broschüre «Geschlechts(un-)typische» Studienwahl (2012) Die Studie „Geschlechts(un-)typische Studienwahl“ (GUNST) untersucht den Studienwahlprozess von jungen Frauen, die sich für ein Studium in den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fächern interessieren, und von jungen Männern, die den Beruf des Volksschullehrers in Betracht ziehen, in verschiedenen Phasen:
- kurz nach der Profilwahl (Wahl von Leistungskursen) im Gymnasium,
- während der Exploration an Studienwochen und Informationstagen und
- am Übergang zwischen Gymnasium und Hochschule.
Im Zentrum des Interesses standen folgende Fragen:
- Wo stehen die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bzw. die Studierenden in ihrem Studienwahlprozess?
- Welche Bedingungen haben einen Einfluss darauf, dass ein „geschlechtsuntypisches“ Studium (nicht) aufgenommen wird?
- Wie sehen die Studierenden ihre Studienwahl rückblickend?
- Welche Bedeutung hat die Unterstützung durch Eltern, Freunde,< Lehrpersonen und Studienberatende für die „geschlechtsuntypische“ Studienwahl?
Der Projektbericht ist wie folgt aufgebaut: Wir gehen zunächst auf unser methodisches Vorgehen ein. Danach stellen wir die Studie in einen theoretischen Kontext. Anschliessend geben wir einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie. Ein Fazit bildet den Abschluss dieses Berichts.
Diese Broschüre erwähnt ...
Personen KB IB clear | Christine Bieri Buschor , Stefan Denzler , Andrea Keck Frei | ||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Der Frauenanteil in der Informatik ist in der Schweiz sehr klein.
Der Frauenanteil in der Informatik ist klein. Eltern beeinflussen Studienfachwahl | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Elternparents , Erfolg , Geisteswissenschaft , GenderGender , Gymnasium , Hochschulehigher education institution , Informatikcomputer science , Ingenieur , Ingenieurwissenschaft / Technikwissenschaft , leaky pipeline , LehrerInteacher , Mathematikmathematics , MINTscience, technology, engineering, mathematics , Naturwissenschaftnatural sciences , Schuleschool , SchweizSwitzerland , Sekundarstufe I , Sekundarstufe II , Selbstwirksamkeitself efficacy , Studienfachwahl , Wissenschaftscience | ||||||||||||||||||
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Diese Broschüre erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Kinder, Lehrplan 21, Lernen, Universität, Unterricht |
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Zitationsgraph
2 Erwähnungen
- Informatik ist auch eine Sozialwissenschaft! (Abraham Bernstein) (2013)
- Attraktivität von ICT-Berufen - Synthesebericht - Steigerung der Attraktivität von ICT-Berufen für Frauen und Männer - Herausforderung der geschlechterspezifischen Segregation der Arbeit im ICT-Sektor (Dörte Resch, Iris Graf, Anke Dreiling, Jonas Konrad) (2017)
Volltext dieses Dokuments
"Geschlechts(un-)typische" Studienwahl: Artikel als Volltext (: , 497 kByte; : 2015-01-28) | |
"Geschlechts(un-)typische" Studienwahl: Gesamtes Buch als Volltext (: , 1023 kByte) |
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Beat und diese Broschüre
Beat hat diese Broschüre während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.