Entsolidarisiert die Smartwatch?Szenarien für ein datafiziertes Gesundheitssystem
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Zusammenfassungen


Neue Technologien verheissen hochspezialisierte massgeschneiderte Medizin und neuartige präventive Möglichkeiten. Ist es selbstverständlich, dass die Kosten solcher Möglichkeiten von der Allgemeinheit getragen werden? Und ist es dem einzelnen Menschen überlassen, Erkenntnisse aus eigenen und geteilten Gesundheitsdaten für gesundes, risikoarmes Verhalten einzusetzen, oder gibt es so etwas wie eine moralische Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, an der eigenen Gesundheit zu arbeiten? Auch die aktuelle Erfahrung mit der Covid-19-Pandemie zeigt die Brisanz solcher Fragestellungen.
Mit dem Ziel, einen Gedankenanstoss zu liefern, wie ein künftiges Gesundheitssystem in einer modernen Datengesellschaft aussehen könnte und welchen Stellenwert die Solidarität darin einnimmt, hat die Stiftung Sanitas Krankenversicherung das Gottlieb Duttweiler Institut beauftragt, entsprechende Zukunftsszenarien zu entwickeln. Die nun vorliegende Studie «Entsolidarisiert die Smartwatch? Szenarien für ein datafiziertes Gesundheitssystem» soll das Nachdenken darüber anregen, wie ein zukünftiges Gesundheitssystem aussehen könnte und welche Aspekte aus den einzelnen Szenarien wünschenswert, welche unvermeidbar und welche notwendig wären.
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- Wo wir künftig unsere persönlichsten Daten zeigen müssen (Jacqueline Büchi) (2021)
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat selbst sagt, er habe dieses Dokument gelesen.