Das Essener-Lern-Modell (ELM)
Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung computerunterstützter Lernumgebungen
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Zusammenfassungen
Das Essener-Lern-Modell (ELM) ist ein generisches Vorgehensmodell, das den Entwicklungsprozess von computerunterstützten Lernumgebungen unterstützt. Während Modelle der Softwareentwicklung, didaktische Modelle oder Domänen-spezifische Modelle nur Teilbereiche des Entwicklungsprozesses umfassen, unterstützt das Essener-Lern-Modell den Entwicklungsprozess von der Curriculumentwicklung bis zu Entwicklung von Lerneinheiten. Hinzu kommen Querschnittsfunktionen wie Projektmanagement, Prozessintegration und Qualitätssicherung. Das Essener-Lern-Modell integriert die Spezifikation und Verwendung von Lerntechnologiestandards wie LOM und SCORM. Zusätzlich wird eine Spezifikation zur Beschreibung des Anwendungskontextes und von didaktischen Modellen entwickelt, die in Verbindung mit bestehenden Standards ein Rahmenkonzept für die Interoperabilität von Lernmanagementsystemen und Lernumgebungen liefert. Die ELM-Applikation ist ein Werkzeug, das zur Unterstützung von Entwicklungsteams implementiert wurde und die Konzepte des Essener-Lern-Modells umsetzt. Aus den Konzepten und Spezifikationen werden von der ELM-Applikation computerunterstützte Lernumgebungen in XML generiert, die exemplarisch dargestellt werden.
Von Jan M. Pawlowski in der Dissertation Das Essener-Lern-Modell (ELM) (2001) Bemerkungen zu dieser Dissertation
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Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2006Kapitel
- 1. Einleitung (Seite 1 - 4)
- 2. Computerunterstützte Lernumgebungen (Seite 5 - 14)
- 3. Vorgehensmodelle (Seite 55 - 89)
- 4. Standardisierung von Lerntechnologien (Seite 90 - 121)
- 5. Konzeption des Essener-Lern-Modells (Seite 122 - 157)
- 6. Umsetzung des Essener-Lern-Modells (Seite 158 - 219)
- 7. Zusammenfassung und Ausblick (Seite 220 - 223)
Diese Doktorarbeit erwähnt ...
Diese Doktorarbeit erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Asynchrone computervermittelte Kommunikation, Computer Aided Language Learning (CALL), Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Synchrone computervermittelte Kommunikation, Unterricht, WBT (Web Based Training), Wissensmanagement |
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6 Erwähnungen
- IMS Learning Design als Grundlage für die Gestaltung von e-Learning-Systemen (Arne Schneider)
- Campus 2002 - Die Virtuelle Hochschule in der Konsolidierungsphase (Gudrun Bachmann, O. Haefeli, M. Kindt) (2002)
- Content Management Systeme als Infrastruktur des schulischen Lernens (Björn Reetz) (2004)
- E-Learning in Hochschulen und Bildungszentren - Gestaltungshinweise für pädagogische Innovationen (Dieter Euler, Sabine Seufert) (2004)
- E-Learning-Standards - Chancen und Potenziale für die Hochschule der Zukunft (Jan M. Pawlowski)
- mLearn 2005 - 4th World conference on mLearning (Tom Brown, Herman van der Merwe) (2005)
- Nachhaltiges Design digitaler Lernmedien (Michael Klebl) (2006)
Co-zitierte Bücher
Marktübersicht - Funktionen - Fachbegriffe (E-Learning Praxishandbuch)
(Peter Baumgartner, Hartmut Häfele, Kornelia Maier-Häfele) (2002)Volltext dieses Dokuments
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Beat und diese Dissertation
Beat hat diese Dissertation während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.