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Beats Biblionetz - Bücher

JIM 2009

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iconZusammenfassungen

JIM 2009Im Alltag von Jugendlichen werden Fernseher und Internet in nahezu identischem Umfang genutzt. Und das, obwohl drei Viertel der 12- bis 19-Jährigen einen eigenen Computer und nur noch 60 Prozent ein eigenes Fernsehgerät haben. 90 Prozent sehen mindestens mehrmals pro Woche fern, ebenso häufig wird das Internet genutzt. Ihre tägliche Nutzungsdauer für das Fernsehen schätzen die Jugendlichen mit 137 Minuten sogar noch etwas höher ein als die Zeit, die sie mit dem Internet verbringen (134 Minuten). Zur Information über das aktuelle Zeitgeschehen, Bundespolitik, Sport und Stars bleibt das Fernsehen vor dem Internet Medium der ersten Wahl. „Es zeigt sich, dass Fernsehen und Internet weniger stark in Konkurrenz zueinander stehen, als gemeinhin angenommen wird. Das Fernsehen als Informationsmedium hat nach wie vor einen hohen Stellenwert“, so Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation, in Mannheim. Dort wurden heute in der Popakademie die Ergebnisse der JIM-Studie 2009 vorgestellt.
Zwar erfreuen sich die Videoportale großer Beliebtheit und werden von zwei Dritteln der 12- bis 19-Jährigen regelmäßig im Internet aufgesucht, nur ein Drittel sieht aber auch häufig Fernsehausschnitte im Internet an. Live oder zeitversetzt werden Fernsehinhalte nur von einer Minderheit aktiv aufgesucht und regelmäßig genutzt. Die eher passive Nutzung des vorstrukturierten Fernsehprogramms empfinden zwei Drittel als Vorteil.
Die bevorzugte Informationsquelle beim Thema Musik ist das Internet, aber auch Informationen zu Ausbildung und Beruf, Computerspielen, Handy oder persönlichen Problemen werden vor allem online gesucht.
Das Internet bleibt für Jugendliche vor allem Kommunikationsmedium, knapp die Hälfte ihrer Nutzungszeit verbringen sie in sozialen Netzwerken, halten Kontakt über Instant Messenger, schicken Mails oder chatten. Dabei hat sich vor allem die Organisation und Darstellung in den Online-Communities im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Allerdings hat nach Angaben der Jugendlichen nicht einmal die Hälfte die Privacy-Option aktiviert, die eingestellte Informationen nur einem selbst definierten Nutzerkreis zugänglich machen. Und das, obwohl immer häufiger persönliche Informationen, Fotos und Filme im Internet hinterlegt werden.
Von mpfs Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest im Buch JIM 2009 (2009)

iconDieses Buch erwähnt ...


Fragen
KB IB clear
Wie nutzen Kinder und Jugendliche Medien und ICT?

Begriffe
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Bildungeducation (Bildung) , Chatchat , Computercomputer , Computerspielecomputer game , E-Maile-mail , Fernsehentelevision , Informationinformation , Internetinternet , Kommunikationcommunication , World of Warcraft

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Nicht erwähnte Begriffe
Digitalisierung, Schule

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icon22 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

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KIM-Studie 2008

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(mpfs Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) (2009) local 

Media, Knowledge & Education

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JIM 2010

Jugend, Information, (Multi-) Media

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Mediensozialisation von Heranwachsenden

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The Digital Person

Technology And Privacy In The Information Age

(Daniel J. Solove) (2004) local 

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Auf dem WWW JIM 2009: Gesamtes Buch als Volltext (lokal: PDF, 449 kByte; WWW: Link tot Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2016-05-28)

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iconBeat und dieses Buch

Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Beat hat dieses Buch auch schon in Blogpostings erwähnt.

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