eUniversity - Update Bologna |
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Zusammenfassungen
Neben den klassischen Faktoren, wie einem attraktiven Standort oder herausragenden Leistungen in der Forschung, beeinflussen zunehmend auch Qualität und Zugänglichkeit der Lehr- und Serviceangebote einer Hochschule die Entscheidung der Studierenden und Lehrenden für oder gegen die Hochschule. Der Buchstabe "e" hat sich in diesem Zusammenhang mittlerweile zum Symbol für die programmatische Neuausrichtung der Hochschulen entwickelt, die nicht zuletzt durch den Bologna-Prozess einer zunehmenden, auch internationalen Konkurrenz ausgesetzt sind. Die Hochschulen stehen vor der elementaren Herausforderung, die digitalen Medien zur Optimierung der Lehre und des Service aktiv zu nutzen und nachhaltig zu verankern, um somit Studierenden und Lehrenden ein attraktives Angebot unterbreiten zu können.
eUniversity – Update Bologna, eine gemeinsame Veranstaltung von education quality forum und Campus Innovation Hamburg, griff dieses Thema auf und bot – maßgeblich unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung – eine Plattform für fruchtbare und zukunftsweisende Diskussionen möglicher Strategien. Im Zentrum standen dabei vor allem integrierte Ansätze, die Lehrqualität und Dienstleistungsorientierung nicht als Gegensätze sehen und gleichzeitig auch rechtlichen und vor allem wirtschaftlichen Ansprüchen genügen. Der Handlungsdruck an den Hochschulen ist groß – gerade darin jedoch liegt die Chance für Innovationen. Im vorliegenden Kongressband "eUniversity – Update Bologna", dem dritten Band der Reihe education quality forum, sind alle Beiträge der Konferenz veröffentlicht und in gewohnt hoher Qualität dokumentiert.
Von Klappentext im Buch eUniversity - Update Bologna (2007) eUniversity – Update Bologna, eine gemeinsame Veranstaltung von education quality forum und Campus Innovation Hamburg, griff dieses Thema auf und bot – maßgeblich unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung – eine Plattform für fruchtbare und zukunftsweisende Diskussionen möglicher Strategien. Im Zentrum standen dabei vor allem integrierte Ansätze, die Lehrqualität und Dienstleistungsorientierung nicht als Gegensätze sehen und gleichzeitig auch rechtlichen und vor allem wirtschaftlichen Ansprüchen genügen. Der Handlungsdruck an den Hochschulen ist groß – gerade darin jedoch liegt die Chance für Innovationen. Im vorliegenden Kongressband "eUniversity – Update Bologna", dem dritten Band der Reihe education quality forum, sind alle Beiträge der Konferenz veröffentlicht und in gewohnt hoher Qualität dokumentiert.
Kapitel
- Bologna und Web 2.0 - Wie zusammenbringen, was nicht zusammenpasst? (Gabi Reinmann, Thomas Sporer, Frank Vohle)
- Wissensarbeit in lernenden Organisationen (Seite 11 - 32) (Reinhard Keil)
- Der Student Lifecycle als Organisationsprinzip für E-Learning (Seite 45 - 67) (Rolf Schulmeister)
- E-Bologna und das Urheberrecht - eine einführende Betrachtung (Seite 93 - 109) (Thomas Hoeren)
- E-Readiness der deutschen Hochschulen - Ergebnisse einer Umfrage zum Stand von IT-Management und E-Learning (Seite 173 - 196) (Bernd Kleimann, U. Schmid)
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Nicht erwähnte Begriffe | Designgesetz, Digitalisierung, Internet und Recht, LehrerIn, Schreiben am Computer, Schule, Universität, Unterricht |
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Zitate im Buch
Genau hier setzt die Kritik an, denn gegenwärtige Lernplattformen priorisieren die Verwaltungsrationalisierung, weil im Kern der bereits angesprochene Dokumentenfluss vom Autor (Lehrender) über den Herausgeber (Fakultät, Uni) zum Leser (Studierende) steht. Lernszenarien, die sich nicht über diese Art von Dokumentenfluss abwickeln lassen (virtuelle Labore, kooperatives Schreiben, Diskursstrukturierungen etc.), müssen auf gesonderten Servern angeboten werden. So kommt es, dass die Umsetzung klassischer Lernszenarien mit den gängigen LernPlattformen relativ einfach umgesetzt werden kann, wogegen die Umsetzung interessanter neuer Lernszenarien doch wieder mit einem zusätzlichen verwaltungstechnischen Aufwand bestraft wird, der der alltäglichen Nutzung entgegensteht.
Von Reinhard Keil im Buch eUniversity - Update Bologna (2007) im Text Wissensarbeit in lernenden Organisationen auf Seite 13Zitationsgraph
Zeitleiste
12 Erwähnungen
- Informationskompetenz 2.0 und das Verschwinden des Nutzers (Thomas Hapke) (2007)
- eUniversity - Update Bologna (Reinhard Keil, Michael Kerres, Rolf Schulmeister) (2007)
- Veränderungen wissenschaftlicher Literalität durch digitale Medien - Neue literale Praktiken im Kontext Hochschule (Anne Thillosen) (2008)
- E-Competence für Lehrende (2008)
- (Medien-)pädagogische Kompetenzen für die nachhaltige Integration von E-Learning in die akademische Lehre (Kerstin Mayrberger)
- Medienkompetenz für (Hochschul-)Lehrende (Joachim Wedekind)
- Offener Bildungsraum Hochschule - Freiheiten und Notwendigkeiten (Sabine Zauchner, Peter Baumgartner, Edith Blaschitz, Andreas Weissenbäck) (2008)
- Open Education: Partizipative Lernkultur als Herausforderung und Chance für offene Bildungsinitiativen an Hochschulen (Thomas Sporer, Tobias Jenert)
- E-Portfolios zur Unterstützung selbstorganisierter Tutoren- und Tutorinnentätigkeiten (Marc Egloffstein, Benedikt Oswald)
- Fachkulturen als Herausforderung für E-Learning 2.0 (Kerstin Mayrberger)
- Eine hochschuldidaktische Beschreibungssprache für (E-)Szenarien (Marianne Merkt, Ivo van den Berk)
- Digitale Medien für Lehre und Forschung - (Tagungsband der GMW-Jahrestagung 2010) (Schewa Mandel, Manuel Rutishauser, Eva Seiler Schiedt) (2010)
- ZEITLast: Lehrzeit und Lernzeit - Studierbarkeit von BA-/BSc-Studiengängen als Adaption von Lehrorganisation und Zeitmanagement unter Berücksichtigung von Fächerkultur und neuen Technologien (Christiane Metzger)
- «Manchmal möchte man eben etwas sagen...» - eine Studie über informelles Lernen unterstützt mit Online-Foren (Isa Jahnke)
Co-zitierte Bücher
Lehrkompetenz für eLearning-Innovationen in der Hochschule
Ergebnisse einer explorativen Studie zu Massnahmen der Entwicklung von eLehrkompetenz
(Michael Kerres, Dieter Euler, Sabine Seufert, Jasmina Hasanbegovic, Britta Voß) (2005)Volltext dieses Dokuments
Standorte
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar.