Zusammenfassungen
Im Projekt InformAttraktiv, dessen Ergebnisse im Zentrum dieses Sammelbandes stehen, ging es uns darum, aus der Genderforschung heraus Antworten auf die neuen Bedingungen und Veränderungen der Informatik zu finden, die Debatte um das Bild der Informatik und ihre Neustrukturierung mit zu beeinflussen und gleichzeitig zu einer Darstellung der Informatik als einer Wissenschaft großer Vielfalt in der Öffentlichkeit beizutragen.
Von Anja Zeising, Claude Draude, Heidi Schelhowe, Susanne Maass im Buch Vielfalt der Informatik (2014) im Text Einleitung Die Informatik wirkt in ihrer Außendarstellung und Fachkultur für viele junge Menschen nicht attraktiv. Dabei ist sie eine äußerst lebendige und vielseitige Disziplin, die stets technologische und gesellschaftliche Entwicklungen reflektieren und berücksichtigen muss. Das Forschungsprojekt Informattraktiv untersucht das Bild der Informatik und ihre Neustrukturierung am Beispiel der Universität Bremen, im Dialog mit Gender-/Diversityforschung und Informatik. Das resultierende Gender Extended Research and Development-Modell (GERD) gibt Hinweise, wie Gender-/Diversity-Aspekte in die Informatikforschung und -entwicklung einfließen können, um ihre Vielfalt zu zeigen und sie für junge Menschen ansprechender werden zu lassen. Das Buch beeinhaltet Gastbeiträge von Forschenden im Geflecht von Informatik(-geschichte) und Gender-/Diversityforschung sowie kurze prägnante Stellungnahmen von Informatikforschenden, die ihre Forschungspraxen und darin insbesondere die Rolle des Menschen reflektieren.
Von Klappentext im Buch Vielfalt der Informatik (2014) Bemerkungen zu diesem Buch
Mit diesem Buch wollen wir all jene erreichen, die an einer innovativen Weiterentwicklung der Informatik interessiert sind – sei es aus der Perspektive der Informatik selbst oder auch aus der Genderforschung. Wir wollen aber auch jene ansprechen, die in der Öffentlichkeit über Informatik berichten und diskutieren, die Informatik lehren oder lernen, und diejenigen, die für sich und andere deren fundamentale Rolle in den modernen Gesellschaften erklären wollen. Wir hoffen, dass dieses Buch diesen Menschen dabei hilft, eigene Antworten zu finden oder zumindest ihre Fragen genauer zu stellen und weiterzuverfolgen.
Von Anja Zeising, Claude Draude, Heidi Schelhowe, Susanne Maass im Buch Vielfalt der Informatik (2014) im Text Einleitung Kapitel
- 1. Einleitung (Seite 15 - 22)
- Die Informatisierung der Lebenswelt - Der Strategiewandel algorithmischer Alltagsbewältigung (Seite 27 - 62) (Hans D. Hellige)
- Männlichkeitsbilder in der Geschichte der Informatik (Seite 63 - 76) (Heidi Schelhowe)
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Nicht erwähnte Begriffe | Chat-GPT, Demokratie, Digitalisierung, Generative Machine-Learning-Systeme (GMLS), Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Informatikunterricht in der Schule, Intelligenztest / IQ, Internet, Schule, Wireless Computing an Schulen |
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Zeitleiste
2 Erwähnungen
- Informatische Bildung und Technik in der Grundschule - Zusammenfassender Bericht der Evaluation (Andreas Breiter, Ira Diethelm, Izumi Klockmann, Anja Zeising) (2020)
- Kompetenzmodelle für den Digitalen Wandel - Orientierungshilfen und Anwendungsbeispiele (Ralf Knackstedt, Jürgen Sander, Jennifer Kolomitchouk) (2022)
Volltext dieses Dokuments
Die Informatisierung der Lebenswelt: Artikel als Volltext (: , 385 kByte) | |
Einleitung: Artikel als Volltext (: , 133 kByte) | |
Männlichkeitsbilder in der Geschichte der Informatik: Artikel als Volltext (: , 166 kByte) | |
Vielfalt der Informatik: Gesamtes Buch als Volltext (: , 11345 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2020-05-28) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.